Hans Schurr: Unterschied zwischen den Versionen

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Hans Schurr heiratete am 28. Mai 1895 in München Theres Schmid (geb. 8. März 1874 in München), Tochter des kgl. Telegrafenverwalters Karl Schmid und seiner Ehefrau Theres, geborene Zwerschina. Kinder dieser Ehe sind nicht bekannt.
 
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==Werke in Fürth==
==Werke in Fürth==
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== Weblinks ==
[[Kategorie:Persönlichkeiten]]
* [[wikipedia:Hans Schurr|Hans Schurr]] (Wikipedia)
 
==Einzelnachweise==
<references />

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:57 Uhr

Hans Benedikt Schurr (geb. 28. Mai 1864 in München[1]; gest. 31. Juli 1934 ebenda) war ein Architekt in München, der besonders im Bereich des katholischen Kirchenbaus Bekanntheit erlangte.

Er kam als Kind der aus dem württembergischen Donzdorf stammenden Eltern – Johann Schurr (1830–1880) und seine Ehefrau Barbara, geborene Bieg (1832–1898), verheiratet seit 1860 – in der Herbststraße 3 in München zur Welt. Taufpate war der Münchner Sattlermeister Johann Benedikt Schurr.[1] Der Vater war Schlossergeselle und arbeitete als Wagenwärter bei den kgl. priviligierten Ostbahnen.[2] Die Familie lebte, wohl mit Ausnahme der Zeit von 1869 bis 1875, ständig in München. Über seine Ausbildung ist wenig bekannt.

Hans Schurr heiratete am 28. Mai 1895 in München Theres Schmid (geb. 8. März 1874 in München), Tochter des kgl. Telegrafenverwalters Karl Schmid und seiner Ehefrau Theres, geborene Zwerschina. Kinder dieser Ehe sind nicht bekannt.

Etwa während der Zeit, als sein erstes großes Kirchenbauwerk, die katholische Pfarrkirche St. Joseph in München, errichtet wurde, erbaute Schurr als Architekt und Bauherr unweit dieser, unmittelbar am Alten Nordfriedhof das Mietshaus Adalbertstraße 90 (Baudenkmal D-1-62-000-37). Hier lebte er von 1901 bis zu seinem Tod, seine Witwe Theres Schurr wohl auch.[3]

Werke in Fürth[Bearbeiten]

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Kaiserstraße 113Katholisches Pfarramt St. HeinrichHans Schurr1926D-5-63-000-530Neubarock
Kirche St. Heinrich und KunigundeKatholische Pfarrkirche St. HeinrichHans Schurr1908D-5-63-000-257Neubarock

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Bonifaz München, Taufen 1863–1864, S. 108
  2. “Anzeigeblatt für den Dienst der königlich privil. bayerischen Ostbahnen. Jahrgang 1861.“ München 1861, S. 59
  3. Adressbücher München von 1901 bis 1940