Horst Freitag: Unterschied zwischen den Versionen

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==Markenzeichen==
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==Sammlung Freitag==
==Sammlung Freitag==
Als "Angestellter der letzten Tage" (nach dem Motto: "der letzte macht das Licht aus") hatte Horst Freitag einmalige Möglichkeiten an Artefakte und Memorabilia, sprich Werbemittel der alten Fürther Brauereien zu kommen, die er in mehreren Depots aufbewahrte und teilweise zum Verkauf brachte.
Als "Angestellter der letzten Tage" (nach dem Motto: "der letzte macht das Licht aus") hatte Horst Freitag einmalige Möglichkeiten an Artefakte und Memorabilia, sprich Werbemittel der alten Fürther Brauereien zu kommen, die er in mehreren Depots aufbewahrte und teilweise zum Verkauf brachte.  
 
Der interessierte Sammler benötigte jedoch gerade in späteren Jahren durchaus Glück und starke Nerven, wenn er die begehrten Stücke erstehen wollte: Denn was am einen Tag unverkäuflich war, konnte am nächsten Tag schon günstig zu bekommen, drei Stunden später aber wieder sehr teuer sein. Gerade unhandliche Möbelstücke wurden nach verweigertem Verkauf durchaus wenige Tage später plötzlich als Haufen Brennholz vorgefunden: »Des hob i zamg'hackt, des wolld' ja kaaner mehr ham« ("Das habe ich klein gehackt, das wollte ja niemand mehr haben.").
 
Einige teils wertvolle Raritäten hielt Freitag jedoch bis zu seinem Tod pfleglich in Ehren, so etwa den Zier-Fassboden des letzten Suds [[Bergbräu]] mit dem Schriftzug: »Aus is' und goar is. Und schoad is, das woar ist.«


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Aktuelle Version vom 5. Februar 2022, 10:02 Uhr

Horst Freitag (geb. 14. August 1942; gest. 4. Februar 2011 in Fürth) war ein Fürther Original und Zimmermann. Er galt Zeit seines Lebens als Bewahrer der Fürther Brauereigeschichte und war ein wichtiger Zeitzeuge.

Markenzeichen[Bearbeiten]

Horst Freitag trat beim Fürther Grafflmarkt sowie bei anderen Anlässen stets im tradionellen Zimmermannskostüm auf. Am Telefon meldete sich Horst Freitag gerne scherzhaft mit "Direktion der Bundesbahn" oder "Hotel Seeblick".

Sammlung Freitag[Bearbeiten]

Als "Angestellter der letzten Tage" (nach dem Motto: "der letzte macht das Licht aus") hatte Horst Freitag einmalige Möglichkeiten an Artefakte und Memorabilia, sprich Werbemittel der alten Fürther Brauereien zu kommen, die er in mehreren Depots aufbewahrte und teilweise zum Verkauf brachte.

Der interessierte Sammler benötigte jedoch gerade in späteren Jahren durchaus Glück und starke Nerven, wenn er die begehrten Stücke erstehen wollte: Denn was am einen Tag unverkäuflich war, konnte am nächsten Tag schon günstig zu bekommen, drei Stunden später aber wieder sehr teuer sein. Gerade unhandliche Möbelstücke wurden nach verweigertem Verkauf durchaus wenige Tage später plötzlich als Haufen Brennholz vorgefunden: »Des hob i zamg'hackt, des wolld' ja kaaner mehr ham« ("Das habe ich klein gehackt, das wollte ja niemand mehr haben.").

Einige teils wertvolle Raritäten hielt Freitag jedoch bis zu seinem Tod pfleglich in Ehren, so etwa den Zier-Fassboden des letzten Suds Bergbräu mit dem Schriftzug: »Aus is' und goar is. Und schoad is, das woar ist.«

Siehe auch[Bearbeiten]