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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 14:37 Uhr
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Straßenschild Hallemannstraße |
- Straße
- Hallemannstraße
- Baujahr
- 1945
- Stadtteil
- Innenstadt
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 34.28" N, 10° 59' 10.75" E
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- semantisches Browsen
Benennung | Datum | BenanntNach |
---|---|---|
Hallemannstraße | 1982 | |
Julienstraße |
Die Hallemannstraße (früher Julienstraße) ist eine Straße in der Fürther Innenstadt. Sie verbindet die Rosenstraße mit der Blumenstraße.
Benennung[Bearbeiten]
Die Straße wurde zum Gedenken an Isaak Hallemann auf Anregung von Hugo Oppenheimer 1982 von Julienstraße in Hallemannstraße umbenannt.[1] Der Fürther Stadtrat stimmte am 30. Juli 1982 dem Antrag mit einer Gegenstimme zu.[2] In der Debatte wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, wie der Opfergang Dr. Hallemanns dem von Janusz Korzak gleicht. Bekannt wurde Hallemann durch seine pädagogische Tätigkeit als Leiter des jüdischen Waisenhauses in der damaligen Julienstraße.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler[Bearbeiten]
- Hallemannstraße 1; Rosenstraße 13, Wohnhaus in Ecklage von Johann Andreas Korn, erbaut 1861
- Hallemannstraße 2; Hallemannstraße 2a, Ehemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit Synagoge von Friedrich Friedreich, erbaut 1868
- Hallemannstraße 3, Ehemaliges Gasthaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1863
- Hallemannstraße 4, Wohnhaus von Johann Andreas Korn, erbaut 1863
- Hallemannstraße 5, Ehemaliges Rektoratswohnhaus von Philipp Otto, erbaut 1863
- Hallemannstraße 6, Ehemaliges Gasthaus „Zum Goldfisch“ von Johann Andreas Korn, erbaut 1864
- Hallemannstraße 8, Wohnhaus in Ecklage von Johann Söhnlein, erbaut 1870
- Waisenschul, Ehemaliges Israelitisches Waisenhaus mit Synagoge, jetzt Wohnhaus mit Synagoge von Friedrich Friedreich, erbaut 1868
Literatur[Bearbeiten]
- Julienstraße. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 190
- Hallemannstraße. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 140 - 143
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, Lipp, 1994, S. 140
- ↑ siehe Nachrichten für den Jüdischen Bürger Fürths, 1994
Videoprojekt Fürther Straßen 2018[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
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Hallemannstraße 2, aktuelle Synagoge der Jüd. Gemeinde Fürth, von der Rosenstraße aus gesehen, 2018
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Hallemannstraße 2, aktuelle Synagoge der Jüd. Gemeinde Fürth, von der Rosenstraße aus gesehen, 2018
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Hallemannstraße 2, aktuelle Synagoge der Jüd. Gemeinde Fürth, 2018
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Hallemannstraße 2, aktuelle Synagoge der Jüd. Gemeinde Fürth, von der Rosenstraße aus gesehen, 2018
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Mesusa am Türstock in der Hallemannstraße 2 a, 2018
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Die neue jüd. Synagoge in der Hallemannstraße, April 2018
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Hallemannstraße 2a, im Torstock links ist die "Mesusa" im rechten Türstock zu erkennen, 2018
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Mesusa am Türstock in der Hallemannstraße 2 a, 2018
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Straßenschild Hallemannstraße
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Baudenkmal Hallemannstraße 2, Synagoge
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Werbung Gaststätte Zum Goldfisch Dez. 1998 im "Altstadtbläddla" Nr. 33
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Auswechslung der Straßenschilder: Julienstraße-Hallemannstraße
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Synagoge Hallemannstraße am 29.5.1990
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Synagoge Hallemannstraße am 29.5.1990
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Synagoge Hallemannstraße am 28.4.1986
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Synagoge Hallemannstraße am 29.5.1990
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Synagoge Hallemannstraße am 28.4.1986
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Synagoge Hallemannstraße am 29.5.1990
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ehemaliges jüdisches Waisenhaus 29.5.1990
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Synagoge Mesusa 29.5.1990
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Synagoge Hallemannstraße am 29.5.1990
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Jean Mandel (links mit Zylinder), Vorsitzender der Israelitischen Kultusgemeinde Fürth, und Rabbiner David Spiro (Bildmitte) beim Gottesdienst in der neuen Synagoge, 1968
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Werbung im Fürther Tagblatt vom 7.12.1884. Komplette Zeitung unter Fürther Tagblatt vorhanden und nachlesbar.
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Stadtplan Fürth, 1860