Schwabacher Straße 32: Unterschied zwischen den Versionen
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Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines Quattrocento-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45. | Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines [[Wikipedia:Quattrocento|Quattrocento]]-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von [[Georg Cappeller]] und [[Wilhelm Ney]], [[1844]]/45. | ||
Das Haus ist | Das Haus ist stilistisch an das Rathaus angelehnt und zählt als ''"eines der Hauptwerke des "Rundbogenstils"'' in der Nachfolge Friedrich Gärtners".<ref>[[Heinrich Habel]]: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, 1994, S. 366</ref> Die Pläne führte der [[Maurermeister]] [[Konrad Jordan]] aus. | ||
==Geschichte== | |||
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In den 1950er Jahren gab es hier eine Filiale der Süddeutschen Bank AG.<ref>''Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth'', Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 170</ref> | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
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== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:54 Uhr
Schwabacher Straße 32, Nov. 2012 |
- Gebäude
- Büchenbacher Haus
- Straße / Hausnr.
- Schwabacher Straße 32
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1234
- Objekt
- Wohn- und Geschäftshaus in Ecklage
- Baujahr
- 1844
- Baustil
- Spätklassizistisch
- Bauherr
- Moses Isaak Büchenbacher
- Architekt
- Georg Cappeller, Wilhelm Ney
- Maurermeister
- Konrad Jordan
- Geokoordinate
- 49° 28' 26.39" N, 10° 59' 18.86" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Palastartiger, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau - im Stil eines Quattrocento-Palastes - mit Walmdach mit Ecklisenen, Sohlbankgesimsen und reichem Konsolgesims, spätklassizistischer Rundbogenstil, von Georg Cappeller und Wilhelm Ney, 1844/45.
Das Haus ist stilistisch an das Rathaus angelehnt und zählt als "eines der Hauptwerke des "Rundbogenstils" in der Nachfolge Friedrich Gärtners".[1] Die Pläne führte der Maurermeister Konrad Jordan aus.
Geschichte[Bearbeiten]
Der Gebäudekomplex wurde als Wohnhaus mit anschließender Spiegelglasfabrik für den jüdischen Kaufmann Moses Isaak Büchenbacher erbaut. Im 2. Stock des südlichen Hofflügels befand sich damals die Spiegelbelege. In den 1950er Jahren gab es hier eine Filiale der Süddeutschen Bank AG.[2]
Siehe auch[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Walter Fischer: Fürther Stadtbilder. „Deutsche Bank“. In: Fürther Heimatblätter, 1986/2, S.68
- Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 79.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth, 1994, S. 366
- ↑ Tauer's Straßen-Verzeichnis von Nürnberg und Fürth, Verlag die Egge - Rudolf Tauer, Nürnberg 1954, S. 170
Bilder[Bearbeiten]
Rudolf-Breitscheid-Straße, links mit den Häusern Nr. 4 und Nr. 2 (Firma WMF) und Eckgebäude Schwabacher Straße 19,
im Hintergrund Bankgebäude Schwabacher Straße 32 – März 2020Schwabacher Straße 32, Nov. 2012
Werbung von Radio-Teichmannn der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 2 1975
Einmündung Mathildenstraße in Schwabacher Str. mit Gebäude Schwabacher Str. 32. Aufnahme 1961
Einmündung Mathildenstraße in Schwabacher Str. mit Gebäude Schwabacher Str. 32 und Kiosk. 1960er Jahre
Zeitgenössische Ansichtskarte von 1950. Standort Schwabacher Straße 17 links, danach Rudolf-Breitscheid-Straße 1 und Schwabacher Straße 19 Kreuzung Rudolf-Breitscheid-Straße und Mathildenstraße. Rechts das Deutsche Bank Gebäude, dahinter Anwesen Schwabacher Straße 34
Eintrag im Fürther Adressbuch 1931 der Bayer. Waggon- und Flugzeugwerke Schwabacher Straße 32 später Bachmann, von Blumenthal & Co.
Zeitgenössische Ansichtskarte von 1905. Standort Schwabacher Straße 17 links, danach Rudolf-Breitscheid-Straße 1 und Schwabacher Straße 19 Kreuzung Rudolf-Breitscheid-Straße und Mathildenstraße. Rechts das Deutsche Bank Gebäude, dahinter Anwesen Schwabacher Straße 34.