Königstraße 110: Unterschied zwischen den Versionen
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
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: ''Nach Albig soll das Haus im Jahre 1701 als Wirths Hauß zum Posthörnlein in der Nürnbergerstr. erbauet worden sein. Der Erbauer dieses Hauses war ein Postknecht, daher er sich auch zu seinem Schilde das Posthorn erwählte, auch nie anders als der Post Fritz genannt wurde. [...]. Von der Kaufmannswitwe Hirschmann wurden 1867 das Vorderhaus, bestehend bis dahin aus Erdgeschoß und Obergeschoß und der im Jahre 1805 im sogen. Kettengäß’chen errichtete Anbau um je ein Stockwerk erhöht.<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | : ''Nach Albig soll das Haus im Jahre 1701 als '''Wirths Hauß zum Posthörnlein''' in der Nürnbergerstr. erbauet worden sein. Der Erbauer dieses Hauses war ein Postknecht, daher er sich auch zu seinem Schilde das Posthorn erwählte, auch nie anders als der Post Fritz genannt wurde. [...]. Von der Kaufmannswitwe Hirschmann wurden 1867 das Vorderhaus, bestehend bis dahin aus Erdgeschoß und Obergeschoß und der im Jahre 1805 im sogen. Kettengäß’chen errichtete Anbau um je ein Stockwerk erhöht.<ref>[[Wunschelchronik]]</ref> | ||
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* 1831 dessen Witwe Anna Maria, geb. Hager u. Sohn Johann Andreas Eckart | * 1831: dessen Witwe Anna Maria, geb. Hager u. Sohn [[Johann Andreas Eckart]] | ||
* 1851 Dr. Johann Andreas Eckart | * 1851: Dr. [[Johann Andreas Eckart]] | ||
* 1867 Nanette Hirschmann, | * 1867: Nanette Hirschmann, Kaufmannswitwe | ||
* 1880 Joh. Friedrich Neußer, Charkutier | * 1880: Joh. Friedrich Neußer, Charkutier | ||
* 1890 Johann Georg Haller, Metzger | * 1890: Johann Georg Haller, Metzger | ||
* 1910 Helene Haller | * 1910: Helene Haller | ||
==Siehe auch== | |||
* [[Königstraße 108]] | |||
* [[Lehmussche Kinderbewahranstalt]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:34 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Königstraße 110
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-656
- Objekt
- Ehemaliges Gasthaus „Zum Posthorn“
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Baujahr
- 1701
- Geokoordinate
- 49° 28' 34.13" N, 10° 59' 27.27" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Zweigeschossiger traufseitiger Putzbau in Ecklage, mit breitem Walmdachzwerchhaus, 1701, Umbau zu Massivbau 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Geschichte[Bearbeiten]
In dem Haus wurde 1837 der erste Fürther Kindergarten, die Lehmussche Kinderbewahranstalt, eröffnet.
Wunschelchronik[Bearbeiten]
- Nach Albig soll das Haus im Jahre 1701 als Wirths Hauß zum Posthörnlein in der Nürnbergerstr. erbauet worden sein. Der Erbauer dieses Hauses war ein Postknecht, daher er sich auch zu seinem Schilde das Posthorn erwählte, auch nie anders als der Post Fritz genannt wurde. [...]. Von der Kaufmannswitwe Hirschmann wurden 1867 das Vorderhaus, bestehend bis dahin aus Erdgeschoß und Obergeschoß und der im Jahre 1805 im sogen. Kettengäß’chen errichtete Anbau um je ein Stockwerk erhöht.[1]
Frühere Adressangaben[Bearbeiten]
- ab 1792: Haus-Nr. 277
- 1807: "Am Poppengäßlein" Haus-Nr. 277[2]
- 1819: "In der Nürnberger Straße" Haus-Nr. 277[3]
- ab 1827: Haus-Nr. 391/I. Bezirk
- 1836: "Königsstraße" Haus-Nr. 391[4]
- 1846: "Königsstraße" Haus-Nr. 391[5]
- ab 1860: Königsstr. 54
- ab 1890: Königstr. 110
Frühere Besitzer[6][Bearbeiten]
- 1701: Postfritze
- 1739: Johann Georg Popp
- 1778: Julius Lorenz Popp, Schlossermeister
- 1795: Georg Eckart, Maurermeister
- 1831: dessen Witwe Anna Maria, geb. Hager u. Sohn Johann Andreas Eckart
- 1851: Dr. Johann Andreas Eckart
- 1867: Nanette Hirschmann, Kaufmannswitwe
- 1880: Joh. Friedrich Neußer, Charkutier
- 1890: Johann Georg Haller, Metzger
- 1910: Helene Haller
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Zeitungsanzeige des Wirts Christoph Stockert (wahrscheinlich identisch mit Rudolf Christoph Stockert, August 1845