Pfisterstraße 48: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Halbsäulengliederung, grob rustiziertem Erdgeschoss und zwei verputzten Zwerchhäusern mit Giebeln, zur [[Badstraße]] fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, [[Klassizismus|neuklassizistisch]], von [[Conrad Egelseer]], [[1912]]; Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit [[Pfisterstraße]] 40 / 42 / 44 / 46. | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Halbsäulengliederung, grob rustiziertem Erdgeschoss und zwei verputzten Zwerchhäusern mit Giebeln, zur [[Badstraße]] fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, [[Klassizismus|neuklassizistisch]], von [[Conrad Egelseer]], [[1912]]; Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit [[Pfisterstraße]] 40 / 42 / 44 / 46. | ||
Die ehemalige [[Haushaltsschule|Frauenarbeitsschule]] war eine private Haushaltungs- und Handarbeitsschule, [[1912]] von den Schwestern Edelmann gegründet<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=84}}</ref>, die später von der Stadt übernommen wurde. | Das Gebäude wurde mit mehrteiligen Betonbalkendecken, einer sog. Zylinderstegdecke System Herbst (D. R. P.), errichtet.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 336</ref> | ||
== Nutzungen == | |||
Hier war lange Zeit der Sitz des Baugeschäfts Konrad Egelseer. | |||
Die ehemalige [[Haushaltsschule|Frauenarbeitsschule]] war eine private Haushaltungs- und Handarbeitsschule, [[1912]] von den Schwestern Edelmann gegründet<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=84}}</ref>, die später (1922) von der Stadt übernommen wurde. | |||
Das Gebäude beherbergt heute, neben Wohnungen, den städtischen Hort »Pfisterkiste«. | Das Gebäude beherbergt heute, neben Wohnungen, den städtischen Hort »Pfisterkiste«. |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:43 Uhr
- Gebäude
- Frauenarbeitsschule
- Straße / Hausnr.
- Pfisterstraße 48
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1111
- Objekt
- Ehemalige Frauenarbeitsschule
- Baujahr
- 1912
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Conrad Egelseer
- Architekt
- Conrad Egelseer
- Geokoordinate
- 49° 28' 26.35" N, 10° 58' 56.19" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Halbsäulengliederung, grob rustiziertem Erdgeschoss und zwei verputzten Zwerchhäusern mit Giebeln, zur Badstraße fünfgeschossiger Rückflügel mit Mansarddach, Putzfassade mit Sandsteinerdgeschoss und -gliederung und polygonalem Sandsteineckerker, neuklassizistisch, von Conrad Egelseer, 1912; Einfriedung, verputzte Ziegelsteinmauer mit Sandsteineckquaderung, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 40 / 42 / 44 / 46.
Das Gebäude wurde mit mehrteiligen Betonbalkendecken, einer sog. Zylinderstegdecke System Herbst (D. R. P.), errichtet.[1]
Nutzungen[Bearbeiten]
Hier war lange Zeit der Sitz des Baugeschäfts Konrad Egelseer.
Die ehemalige Frauenarbeitsschule war eine private Haushaltungs- und Handarbeitsschule, 1912 von den Schwestern Edelmann gegründet[2], die später (1922) von der Stadt übernommen wurde.
Das Gebäude beherbergt heute, neben Wohnungen, den städtischen Hort »Pfisterkiste«.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 336
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 2005, 1999, 1991, S. 84.
Bilder[Bearbeiten]
Hinweisschriftzug sowie Giebelrelief über der ehem. Frauenarbeitsschule in der Pfisterstraße.