Treppenanlage Robert-Koch-Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach Bürgerprotesten setzte sich u.a. der amtierende [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] im [[Stadtrat 2008 - 2014|Kommunalwahlkampf]] 2008 für den Erhalt der Treppenanlage ein. Im April [[2008]] begannen die komplette Sanierung und Neubau der Treppenanlage - die nun wieder beide Stadtteile auf kurzem Weg miteinander verbindet. | Nach Bürgerprotesten setzte sich u.a. der amtierende [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] im [[Stadtrat 2008 - 2014|Kommunalwahlkampf]] 2008 für den Erhalt der Treppenanlage ein. Im April [[2008]] begannen die komplette Sanierung und Neubau der Treppenanlage - die nun wieder beide Stadtteile auf kurzem Weg miteinander verbindet. |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:58 Uhr
- Gebäude
- Treppenanlage Robert-Koch-Straße
- Straße / Hausnr.
- Robert-Koch-Straße
- Ecke Straße / Hausnr.
- Damaschkestraße
- Objekt
- Treppenanlage
- Baujahr
- 2008
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Geokoordinate
- 49° 29' 9.92" N, 10° 58' 37.29" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Nein
- Abbruchjahr
- 2008
Die Treppenanlagen Robert-Koch-Straße verbindet das Eigene Heim über die Damaschkestraße mit der Robert-Koch-Straße. Die Treppenanlage liegt genau unterhalb des sog. Hexenhäusla. Die Treppenanlage wurde bereits Anfang des 1900 Jahrhunderts mit Bau der Genossenschaftswohnungen im Eigenen Heim gebaut, war aber in den 1990er Jahren in einem maroden Zustand, so dass eine dauerhafte Schließung und Entfernung der Treppenanlage geplant war. Insbesondere der "rutschende Hang" erschwerte den dauerhaften Erhalt der Treppenanlage.
Nach Bürgerprotesten setzte sich u.a. der amtierende Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung im Kommunalwahlkampf 2008 für den Erhalt der Treppenanlage ein. Im April 2008 begannen die komplette Sanierung und Neubau der Treppenanlage - die nun wieder beide Stadtteile auf kurzem Weg miteinander verbindet.
Zeitzeugenberichte[Bearbeiten]
Während des 2. Weltkrieges wurde die damalige Treppenanlage von der Bevölkerung im Eigenen Heim genutzt um auf schnellen Weg zum Luftschutzkeller Grüner Bräu zu gelangen. Da die Treppe zum Teil schon so ausgetreten war, bzw. die Menschen in der Eile nachts den Weg schlecht sahen, setzen sich einige der Flüchtenden auf Ihren Koffer und rutschen die Treppe runter.
Siehe auch[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Das Hexenhäusla im Jahr 2009, von der Robert-Koch-Straße aus gesehen
Rodungsarbeiten für die neue Treppenanlage Robert-Koch-Straße unterhalb des Hexenhäusla - (Reste der alten Treppen sind noch zu sehen) - im März 2008
Rodungsarbeiten für die neue Treppenanlage Robert-Koch-Straße unterhalb des Hexenhäusla im März 2008