Helmstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen
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Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensembles Altstadt]]. | ||
Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen | Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz. | ||
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* 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | * 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | ||
* 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | * 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | ||
* Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1852</ref> | * Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister<ref>Fürther Tagblatt vom 15. August 1852</ref> | ||
==Einzelnachweise== | == Bekannte Nutzungen == | ||
* 1980er Jahre: ''Das [[Strandcafe]] war vorher ein eingetragener Verein, so ein „Öko-, Körner-, Müsli-Verein“. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.''<ref>Zeitzeuge, Jahrgang 1956</ref> | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Strandcaphee]] | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | <references /> | ||
==Bilder== | == Bilder == | ||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:22 Uhr
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020 |
- Straße / Hausnr.
- Helmstraße 11
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-407
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Geokoordinate
- 49° 28' 37.17" N, 10° 59' 28.01" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Dreigeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Aufzugsdächlein und traufseitigem Anbau mit Korbbogentor, Ende 17. Jahrhundert, Anbau wohl zweite Hälfte 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das 1700 dreigädig mit steinernem Giebel erwähnte Haus war im 18. Jahrhundert im Besitz des jüdischen Pferdehändlers Roßkam unter bambergischem Schutz.
Frühere Adressangaben und Eigentümer[Bearbeiten]
- 1799: Armreuter Seligmann Witwe[1]
- 1807: 3. Viertel, Im Höllenplattengäßlein 156; Benjamin, Löw Lazarus, Schutzjud[2]
- 1819: 4. Distrikt, Im Helmplattengäßlein 156; Lazarus, Benjamin Löw, Handelsmann[3]
- 1836: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinr., Federkielfabrikant[4]
- 1846: II. Bezirk, Helmgasse 147; Hofmann, Joh. Heinrich, Federkielfabrikant[5]
- Ab 1852: II. Bezirk, Helmgasse 147; Fr. Hofstätter, Galanteriewarenhändler und Gürtlermeister[6]
Bekannte Nutzungen[Bearbeiten]
- 1980er Jahre: Das Strandcafe war vorher ein eingetragener Verein, so ein „Öko-, Körner-, Müsli-Verein“. Der sich aber durch Punk und New Wave dann in das Strandcafe verwandelt hat.[7]
Siehe auch[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Fürther Tagblatt vom 15. August 1852
- ↑ Zeitzeuge, Jahrgang 1956
Bilder[Bearbeiten]
Anwesen Helmstraße 9 mit Erinnerungstafel für Jakob Henle, der am 19.7.1809 hier geboren wurde. Rechts daneben Helmstraße 11 im März 2020