Wilhelm Horneber: Unterschied zwischen den Versionen

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__TOC__
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== Leben ==
== Leben ==
Er kam als drittes Kind des Maurermeisters [[Melchior Horneber]] und seiner Ehefrau Friederike, geborene Goll in Erlangen im Haus Nr. 431 (heute Schuhstr. 8, Baudenkmal D-5-62-000-607) zur Welt. Taufpate war Wilhelm Schenk, Porzellandreher in [[wikipedia:Kahla|Kahla]], in Vertretung seine mütterliche Großmutter Johanna Rümmelein, geborene Schenk.<ref name="KB-Taufe"/>  
Er kam als drittes Kind des Maurermeisters [[Melchior Horneber]] und seiner Ehefrau Friederike, geborene Goll in Erlangen im Haus Nr. 431 (heute Schuhstr. 8, Baudenkmal D-5-62-000-607) zur Welt. Taufpate war Wilhelm Schenk, Porzellandreher in [[wikipedia:Kahla|Kahla]], in Vertretung seine mütterliche Großmutter Johanna Rümmelein, geborene Schenk.<ref name="KB-Taufe"/>  


Noch als Burgfarrnbacher Junge besuchte er die Latein- und Realschule in Fürth.<ref>“Jahres-Bericht über die Latein- und Realschule in Fürth.“ Schuljahr 1866/67  S. 19 -
Noch als [[Burgfarrnbach]]er Junge besuchte er die [[Latein- und Realschule]] in Fürth.<ref>“Jahres-Bericht über die Latein- und Realschule in Fürth.“ Schuljahr 1866/67  S. 19 -
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[[Königliche Landwirthschaft- und Gewerbschule|Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth]], deren Gewerbsabteilung bzw. gewerbliche Fortbildungsschule er von 1868 bis 1871 besuchte.<ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1868/69, S. 12 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465847/ft/bsb10340286?page=12 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1869/70, S. 27 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465848/ft/bsb10627120?page=27 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1870/71, S. 31 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465849/ft/bsb11031281?page=31 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> In den Jahresberichten wurde er als lobenswürdiger Maurerlehrling aufgeführt.
[[Königliche Landwirthschaft- und Gewerbschule|Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth]], deren Gewerbsabteilung bzw. gewerbliche Fortbildungsschule er von 1868 bis 1871 besuchte.<ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1868/69, S. 12 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465847/ft/bsb10340286?page=12 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1869/70, S. 27 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465848/ft/bsb10627120?page=27 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref><ref>Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1870/71, S. 31 - [http://opacplus.bsb-muenchen.de/title/10465849/ft/bsb11031281?page=31 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> In den Jahresberichten wurde er als lobenswürdiger Maurerlehrling aufgeführt.


Wilhelm Horneber wurde als ausgebildeter Bautechniker am [[21. Oktober]] [[1881]] titelberechtigter Maurermeister und führte seitdem erfolgreich seine Firma fast dreißig Jahre. Seit [[11. Februar]] [[1911]] kam ein Steinbruchbetrieb hinzu. Wenige Tage später, am [[20. Februar]] [[1911]], übergab er das Baugeschäft seinen Söhnen Wilhelm und [[Friedrich Horneber]]. Nachdem Wilhelm jun. schon 1912 verstarb und Friedrich im August 1914 in den Krieg musste, wurde er zum [[21. November]] [[1914]] erneut Inhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber.
Anfang Oktober 1875 rückte er als Einjährig-Freiwilliger in das k. b. [[wikipedia:Königlich Bayerisches 14. Infanterie-Regiment „Hartmann“|14. Infanterie-Regiment]] ein. Wilhelm Horneber wurde als ausgebildeter Bautechniker am [[21. Oktober]] [[1881]] titelberechtigter Maurermeister und führte seitdem erfolgreich seine Firma fast dreißig Jahre. Seit [[11. Februar]] [[1911]] kam ein Steinbruchbetrieb hinzu. Wenige Tage später, am [[20. Februar]] [[1911]], übergab er das Baugeschäft seinen Söhnen Wilhelm und [[Friedrich Horneber]]. Nachdem Wilhelm jun. schon 1912 verstarb und Friedrich im August 1914 in den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] musste, wurde er zum [[21. November]] [[1914]] erneut Inhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber.


Nach dem Kriegstod von Sohn Friedrich im August 1915, seinem designierten Geschäftsnachfolger, gab er am 1. November 1915 die Konzessionen für Baugeschäft und Steinbruch auf. Er beschränkte sich nun nur noch auf den Immobilienhandel.<ref name="FB">Familienbogen Horneber, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
Nach dem Kriegstod von Sohn Friedrich im August 1915, seinem designierten Geschäftsnachfolger, gab er am 1. November 1915 die Konzessionen für Baugeschäft und Steinbruch auf. Er beschränkte sich nun nur noch auf den Immobilienhandel.<ref name="FB">Familienbogen Horneber, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
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Wilhelm Horneber heiratete am [[23. August]] [[1880]] in Fürth die Nürnberger Garkoch-Tochter ‚Anna‘ Margaretha Kunigunda Lippert (geb. [[1. Juni]] [[1859]] in Nürnberg). Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor:<ref name="FB"/>
Wilhelm Horneber heiratete am [[23. August]] [[1880]] in Fürth die Nürnberger Garkoch-Tochter ‚Anna‘ Margaretha Kunigunda Lippert (geb. [[1. Juni]] [[1859]] in Nürnberg). Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor:<ref name="FB"/>


* Babetta Paulina (‚Paula‘) Müller (geb. 30. Juni 1881 in Fürth) - verheiratet mit Ludwig Müller, Oberlehrer
* Babetta Paulina [‚Paula‘] H. (geb. 30. Juni 1881 in Fürth); war verheiratet mit Ludwig Müller, Oberlehrer
* [[Friedrich Horneber|Johann ‚Friedrich‘ August Horneber]], der zusammen mit seinem Bruder Wilhelm 1911 das väterliche Baugeschäft übernahm, dann im Ersten Weltkrieg sein Leben verlor
* [[Friedrich Horneber|Johann ‚Friedrich‘ August Horneber]], der zusammen mit seinem Bruder Wilhelm 1911 das väterliche Baugeschäft übernahm, dann im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] sein Leben verlor
* ‚Wilhelm‘ August Horneber (geb. 2. Mai 1884 in Fürth) wurde 1910 Maurermeister und Geschäftsführer der Bauindustrie-Gesellschaft mbH mit Büro [[Schwabacher Straße 71]], war seit Februar 1911 auch Teilhaber des [[Baugeschäft Wilhelm Horneber|Baugeschäfts Wilhelm Horneber]]; er verstarb im ledigen Stand bereits im Alter von 28 Jahren am 17. Mai 1912 im Elternhaus in Fürth
* ‚Wilhelm‘ August Horneber (geb. 2. Mai 1884 in Fürth) wurde 1910 Maurermeister und Geschäftsführer der Bauindustrie-Gesellschaft mbH mit Büro [[Schwabacher Straße 71]], war seit Februar 1911 auch Teilhaber des [[Baugeschäft Wilhelm Horneber|Baugeschäfts Wilhelm Horneber]]; er verstarb im ledigen Stand bereits im Alter von 28 Jahren am 17. Mai 1912 im Elternhaus in Fürth
* Auguste ‚Gusti‘ Amalie Haas, geb. Horneber (geb. 26. Juni 1885 in Fürth) - verheiratet mit Hans Haas, Braumeister
* Auguste [‚Gusti‘] Amalie H. (geb. 26. Juni 1885 in Fürth); war verheiratet mit Hans [‚Jean‘] Haas, Braumeister
* ‚Emma‘ Clara Horneber (geb. 23. Februar 1888 in Fürth, gest. 22. Mai 1918 in Erlangen)
* ‚Emma‘ Clara Horneber (geb. 23. Februar 1888 in Fürth, gest. 22. Mai 1918 in Erlangen)
* ‚Anna‘ Else Dieminger geb. Horneber (geb. 15. September 1893 in Fürth) - verheiratet mit Dr. med. Matthias Dieminger, Arzt
* ‚Anna‘ Else H. (geb. 15. September 1893 in Fürth); war verheiratet mit Dr. med. Matthias Dieminger, Arzt
* Emil Horneber (geb. 14. Februar 1896 in Fürth)
* Emil Horneber (geb. 14. Februar 1896 in Fürth)
* Lina bzw. Berta Meißner, geb. Horneber <ref>Vornamenänderung mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 12. Juli 1918</ref> Horneber (geb. 18. März 1899 in Fürth) - verheiratet in erster Ehe mit Otto Deußing und nach dessen Tod in zweiter Ehe mit Hrn. Meißner
* Lina bzw. Berta<ref>Vornamenänderung mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 12. Juli 1918</ref> H. (geb. 18. März 1899 in Fürth); war verheiratet in erster Ehe mit Otto Deußing und nach dessen Tod in zweiter Ehe mit Ludwig Meißner


Witwe Anna Horneber starb im Alter von 87 Jahren am [[20. März]] [[1947]] in Fürth.<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1944–1952, S. 125</ref>
Witwe Anna Horneber starb im Alter von 87 Jahren am [[20. März]] [[1947]] in Fürth.<ref name="KB-Bsttg">Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1944–1952, S. 125</ref>
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==== Adressen der Witwe ====
==== Adressen der Witwe ====
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Aktuelle Version vom 2. September 2024, 00:42 Uhr

Wilhelm August Friedrich Theodor Horneber, Rufname Wilhelm, (geb. 10. September 1855 in Erlangen[1], gest. 29. Juni 1918 in Fürth[2]) war ein Fürther Maurermeister, Bautechniker, Bauunternehmer und Architekt.

Leben[Bearbeiten]

Er kam als drittes Kind des Maurermeisters Melchior Horneber und seiner Ehefrau Friederike, geborene Goll in Erlangen im Haus Nr. 431 (heute Schuhstr. 8, Baudenkmal D-5-62-000-607) zur Welt. Taufpate war Wilhelm Schenk, Porzellandreher in Kahla, in Vertretung seine mütterliche Großmutter Johanna Rümmelein, geborene Schenk.[1]

Noch als Burgfarrnbacher Junge besuchte er die Latein- und Realschule in Fürth.[3] Anschließend war er Schüler der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, deren Gewerbsabteilung bzw. gewerbliche Fortbildungsschule er von 1868 bis 1871 besuchte.[4][5][6] In den Jahresberichten wurde er als lobenswürdiger Maurerlehrling aufgeführt.

Anfang Oktober 1875 rückte er als Einjährig-Freiwilliger in das k. b. 14. Infanterie-Regiment ein. Wilhelm Horneber wurde als ausgebildeter Bautechniker am 21. Oktober 1881 titelberechtigter Maurermeister und führte seitdem erfolgreich seine Firma fast dreißig Jahre. Seit 11. Februar 1911 kam ein Steinbruchbetrieb hinzu. Wenige Tage später, am 20. Februar 1911, übergab er das Baugeschäft seinen Söhnen Wilhelm und Friedrich Horneber. Nachdem Wilhelm jun. schon 1912 verstarb und Friedrich im August 1914 in den Ersten Weltkrieg musste, wurde er zum 21. November 1914 erneut Inhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber.

Nach dem Kriegstod von Sohn Friedrich im August 1915, seinem designierten Geschäftsnachfolger, gab er am 1. November 1915 die Konzessionen für Baugeschäft und Steinbruch auf. Er beschränkte sich nun nur noch auf den Immobilienhandel.[7]

Wilhelm Horneber wurde 62 Jahre alt und am 2. Juli 1918 beerdigt.

Werke[Bearbeiten]

Werke als Architekt[Bearbeiten]

 ObjektArchitektBauherrBaujahrAkten-Nr.Baustil
Amalienstraße 17; Schwabacher Straße 69Mietshaus in EcklageWilhelm HorneberWilhelm Horneber1902D-5-63-000-23Neu-Nürnberger-Stil
Amalienstraße 27MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1898D-5-63-000-27Neurenaissance
Amalienstraße 29MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1898D-5-63-000-1786Neurenaissance
Amalienstraße 31MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1898D-5-63-000-1787Neurenaissance
Angerstraße 5MietshausWilhelm HorneberJohann Hitz1888D-5-63-000-52Neurenaissance
Fichtenstraße 23MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1904D-5-63-000-214Neu-Nürnberger-Stil
Flößaustraße 5VillaWilhelm HorneberFerdinand Ulmer
Paul Ulmer
Johann Volkert
1884D-5-63-000-224Neurenaissance
Heiligenstraße 13MietshausWilhelm Horneber
Konrad Gieß
Wilhelm Horneber
Konrad Gieß
1880D-5-63-000-385Klassizismus
Hirschenstraße 50MietshausWilhelm Horneber1881D-5-63-000-450Neurenaissance
Hirschenstraße 53MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1888D-5-63-000-451Neurenaissance
Johannisstraße 10MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1901D-5-63-000-512Neurenaissance
Johannisstraße 16MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1900D-5-63-000-515Neubarock
Maistraße 19; Maistraße 17Ehemalige Volksschule, jetzt Grundschule MaistraßeWilhelm Horneber
Georg Müller
Konrad Drexler
Wolfgang Kiesel
1893
1888
D-5-63-000-792Neurenaissance
Maistraße 3MietshausWilhelm HorneberKonrad Eras jr.1909D-5-63-000-785Jugendstil
Marienstraße 1WohnhausWilhelm HorneberFriedrich Rudloff1888D-5-63-000-795Neurenaissance
Marienstraße 38Mietshaus in EcklageWilhelm HorneberJohann Georg Oester1885D-5-63-000-826Neurenaissance
Marienstraße 41Miethaus in EcklageWilhelm HorneberWilhelm Horneber
Johann Georg Oester
1887D-5-63-000-829Neurenaissance
Marienstraße 43MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1889D-5-63-000-831Klassizismus
Marienstraße 45MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1890D-5-63-000-833Neurenaissance
Marienstraße 47MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1894D-5-63-000-835Neurenaissance
Marienstraße 49Mietshaus in EcklageWilhelm HorneberWilhelm Horneber1899D-5-63-000-836Neurenaissance
Mathildenstraße 34Mietshaus in EcklageWilhelm HorneberJohann Scheuer1882D-5-63-000-871Neurenaissance
Mathildenstraße 5MietshausWilhelm HorneberPhilipp Reif1890D-5-63-000-852Neurenaissance
Maxstraße 2Mietshaus in EcklageWilhelm HorneberEmma Mayer1884
1868
D-5-63-000-879Klassizismus
Maxstraße 4; Maxstraße 6DoppelmietshausWilhelm HorneberK. Reichel
Konrad Keller
1885D-5-63-000-881Neurenaissance
Maxstraße 8MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber
Konrad Gieß
1882D-5-63-000-885Neurenaissance
Nürnberger Straße 103MietshausWilhelm HorneberJohann Hohlweg1893D-5-63-000-1013Neurenaissance
Nürnberger Straße 39MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1895D-5-63-000-973Neubarock
Pfisterstraße 30MietshausWilhelm HorneberFriedrich Rudloff
Friedrich Schwarzbeck
1884D-5-63-000-1099Neurenaissance
Pfisterstraße 32MietshausWilhelm Horneber1885D-5-63-000-1101Neurenaissance
Pfisterstraße 33; Marienstraße 49MietshausWilhelm Horneber1899D-5-63-000-1102Neurenaissance
Pfisterstraße 34MietshausWilhelm Horneber1886D-5-63-000-1103Neurenaissance
Pfisterstraße 35MietshausWilhelm Horneber1899D-5-63-000-1104Neurenaissance
Pfisterstraße 36MietshausWilhelm Horneber1887D-5-63-000-1719Neurenaissance
Pfisterstraße 38MietshausWilhelm Horneber1887D-5-63-000-1105Neurenaissance
Heinrich-Schliemann-GymnasiumHeinrich-Schliemann-GymnasiumSimon Vogel
Wilhelm Horneber
1895D-5-63-000-652Neurenaissance
Schwabacher Straße 101MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1900D-5-63-000-1800Neurenaissance
Schwabacher Straße 103MietshausWilhelm HorneberWilhelm Horneber1904D-5-63-000-1801Neurenaissance
Schwabacher Straße 157MietshausWilhelm HorneberGeorg Friedrich Kaltenhäuser1899D-5-63-000-1288Neu-Nürnberger-Stil
Schwabacher Straße 67MietshausWilhelm Horneber1896D-5-63-000-1255Neurenaissance
Schwabacher Straße 71Mietshaus in EcklageWilhelm Horneber1891D-5-63-000-1257Neurenaissance
Schwabacher Straße 71aMietshausWilhelm Horneber1891D-5-63-000-1799Neurenaissance
Schwabacher Straße 73MietshausWilhelm Horneber1888D-5-63-000-1259Neurenaissance
Schwabacher Straße 74MietshausWilhelm Horneber1910D-5-63-000-1260Jugendstil
Schwabacher Straße 75MietshausWilhelm Horneber1888D-5-63-000-1261Neurenaissance
Schwabacher Straße 76MietshausWilhelm Horneber1909D-5-63-000-1262Jugendstil
Schwabacher Straße 77MietshausWilhelm Horneber1889D-5-63-000-1263Neurenaissance
Schwabacher Straße 78Mietshaus in EcklageWilhelm Horneber1907D-5-63-000-1264Jugendstil
Schwabacher Straße 79; Schwabacher Straße 81MietshausWilhelm Horneber1889D-5-63-000-1265Neurenaissance
Schwabacher Straße 81MietshausWilhelm Horneber1910D-5-63-000-1267Jugendstil
… weitere Ergebnisse

Werke als Bauherr[Bearbeiten]

Familie[Bearbeiten]

Wilhelm Horneber heiratete am 23. August 1880 in Fürth die Nürnberger Garkoch-Tochter ‚Anna‘ Margaretha Kunigunda Lippert (geb. 1. Juni 1859 in Nürnberg). Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor:[7]

  • Babetta Paulina [‚Paula‘] H. (geb. 30. Juni 1881 in Fürth); war verheiratet mit Ludwig Müller, Oberlehrer
  • Johann ‚Friedrich‘ August Horneber, der zusammen mit seinem Bruder Wilhelm 1911 das väterliche Baugeschäft übernahm, dann im Ersten Weltkrieg sein Leben verlor
  • ‚Wilhelm‘ August Horneber (geb. 2. Mai 1884 in Fürth) wurde 1910 Maurermeister und Geschäftsführer der Bauindustrie-Gesellschaft mbH mit Büro Schwabacher Straße 71, war seit Februar 1911 auch Teilhaber des Baugeschäfts Wilhelm Horneber; er verstarb im ledigen Stand bereits im Alter von 28 Jahren am 17. Mai 1912 im Elternhaus in Fürth
  • Auguste [‚Gusti‘] Amalie H. (geb. 26. Juni 1885 in Fürth); war verheiratet mit Hans [‚Jean‘] Haas, Braumeister
  • ‚Emma‘ Clara Horneber (geb. 23. Februar 1888 in Fürth, gest. 22. Mai 1918 in Erlangen)
  • ‚Anna‘ Else H. (geb. 15. September 1893 in Fürth); war verheiratet mit Dr. med. Matthias Dieminger, Arzt
  • Emil Horneber (geb. 14. Februar 1896 in Fürth)
  • Lina bzw. Berta[8] H. (geb. 18. März 1899 in Fürth); war verheiratet in erster Ehe mit Otto Deußing und nach dessen Tod in zweiter Ehe mit Ludwig Meißner

Witwe Anna Horneber starb im Alter von 87 Jahren am 20. März 1947 in Fürth.[9]

Adressen[Bearbeiten]

Adressen der Witwe[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher Erlangen-Neustadt, Taufen 1849–1857, S. 194
  2. Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1917–1932, S. 24
  3. “Jahres-Bericht über die Latein- und Realschule in Fürth.“ Schuljahr 1866/67 S. 19 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1868/69, S. 12 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  5. Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1869/70, S. 27 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  6. Jahresbericht der Königlichen Gewerb- und Handelsschule zu Fürth, Schuljahr 1870/71, S. 31 - Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 Familienbogen Horneber, Wilhelm; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
  8. Vornamenänderung mit Beschluss des Stadtmagistrats vom 12. Juli 1918
  9. 9,0 9,1 Kirchenbücher St. Paul, Bestattungen 1944–1952, S. 125
  10. Adressbuch von 1879
  11. Adressbücher von 1884, 1886, 1889
  12. Adressbuch von 1891
  13. Adressbücher von 1893, 1895, 1896, 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913
  14. Adressbücher von 1926, 1931, 1935

Bilder[Bearbeiten]