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Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel, Konsolgesims und Eisenbalkon, in spätklassizistischen Formen, von [[Leonhard Gran]], [[1872]]/73; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig. | Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel, Konsolgesims und Eisenbalkon, in [[Klassizismus|spätklassizistischen]] Formen, von [[Leonhard Gran]], [[1872]]/73; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig. | ||
Im Erdgeschoss befand sich bis Ende Mai 2020 das Elektronikfachgeschäft [[TV-HiFi-Schnatzky]]. Nach längeren Umbauarbeiten zog im Herbst 2023 das [[Bankhaus Max Flessa]] ein. | Im Erdgeschoss befand sich bis Ende Mai 2020 das Elektronikfachgeschäft [[TV-HiFi-Schnatzky]]. Nach längeren Umbauarbeiten zog im Herbst 2023 das [[Bankhaus Max Flessa]] ein. Das Gebäude ist auch bekannt als das ''Haus des Handwerks''. | ||
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Das Gebäude wurde ab 2019 umgebaut, um den Einzug der Flessabank vorzubereiten. Kommunikations-, Heizungs- und Lüftungstechnik wurden erneuert. Eine Glas-Stahl-Konstruktion verbindet jetzt das Vorder- und das Hinterhaus. Luft-Luft-Wärmepumpen und eine Photovoltaikanlage setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit. | |||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
Die U.S. Army beschlagnahmte das Haus nach dem | Die [[U.S. Army]] beschlagnahmte das Haus nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]]. Es wurde zu einer Nachrichtenzentrale des „U.S. Army Signal Corps“ eingerichtet, da hier noch ein gut funktionierendes Fernschreibernetz der Deutschen Luftwaffe vorhanden war. Erst 1948 wurde das Gebäude wieder freigegeben und die wichtige Nachrichtenabteilung siedelte in die [[William O. Darby Kaserne]] an der [[Steubenstraße]] um. | ||
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* Thomas Scherer: ''Umzug: Flessabank in neuen Räumen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Oktober 2023 (Druckausgabe) | * Thomas Scherer: ''Umzug: Flessabank in neuen Räumen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. Oktober 2023 (Druckausgabe) bzw. ''Umzug: Fürther Flessabank in neuen Räumen'' In: nordbayern.de NN+ vom 15. Oktober 2023 - [https://www.nn.de/1.13691982 online (Bezahlschranke)] | ||
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== Bilder == | == Bilder == | ||
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Aktuelle Version vom 8. Juli 2024, 09:04 Uhr
_DxO.jpg)
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| Fürther Freiheit 6 mit der Flessabank am neuen Standort, Mai 2024 |
- Straße / Hausnr.
- Fürther Freiheit 6
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-282
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1872
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Leonhard Gran
- Geokoordinate
- 49° 28' 19.86" N, 10° 59' 27.84" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebel, Konsolgesims und Eisenbalkon, in spätklassizistischen Formen, von Leonhard Gran, 1872/73; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig; Rückgebäude, Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Sandsteinseitenfront und flachem Pultdach, gleichzeitig.
Im Erdgeschoss befand sich bis Ende Mai 2020 das Elektronikfachgeschäft TV-HiFi-Schnatzky. Nach längeren Umbauarbeiten zog im Herbst 2023 das Bankhaus Max Flessa ein. Das Gebäude ist auch bekannt als das Haus des Handwerks.
Sanierung[Bearbeiten]
Das Gebäude wurde ab 2019 umgebaut, um den Einzug der Flessabank vorzubereiten. Kommunikations-, Heizungs- und Lüftungstechnik wurden erneuert. Eine Glas-Stahl-Konstruktion verbindet jetzt das Vorder- und das Hinterhaus. Luft-Luft-Wärmepumpen und eine Photovoltaikanlage setzen ein Zeichen für Nachhaltigkeit.
Sonstiges[Bearbeiten]
Die U.S. Army beschlagnahmte das Haus nach dem Zweiten Weltkrieg. Es wurde zu einer Nachrichtenzentrale des „U.S. Army Signal Corps“ eingerichtet, da hier noch ein gut funktionierendes Fernschreibernetz der Deutschen Luftwaffe vorhanden war. Erst 1948 wurde das Gebäude wieder freigegeben und die wichtige Nachrichtenabteilung siedelte in die William O. Darby Kaserne an der Steubenstraße um.
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Thomas Scherer: Umzug: Flessabank in neuen Räumen. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2023 (Druckausgabe) bzw. Umzug: Fürther Flessabank in neuen Räumen In: nordbayern.de NN+ vom 15. Oktober 2023 - online (Bezahlschranke)
Siehe auch[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Fürther Freiheit 6 mit der Flessabank am neuen Standort, Mai 2024
Fürther Kirchweih 2022: Blick vom Riesenrad auf die Fürther Freiheit
Der ehem. TV-HiFi-Schnatzky an der Fürther Freiheit - Schließung und Räumungsverkauf im Juli 2020
Das Haus des Handwerks in der Fürther Freiheit 6 - im Erdgeschoss der Elektronikfachhändler Schnatzky, März 2020
Bild von der Fürther Freiheit, Aug. 2019
Fürther Freiheit, Juni 2013
Größenvergleich: 1 Person vs. 1 Auto, Sept. 2018
Fürther Freiheit - im Hintergrund der Gartenmarkt, 2013
7. Beachvolleyball Turnier mit 500 Tonnen Quarzsand auf der Fürther Freiheit im Juni 2007
Blick von der Fürther Freiheit auf das Quelle-Kaufhaus
Fürther Freiheit, Abriss von Nr. 8 u. 10 (Schickedanz-Häuser) zugunsten des Kaufhaus-Neubaus
Fürther Freiheit, Abriss von Nr. 8 u. 10 (Schickedanz-Häuser) zugunsten des Kaufhaus-Neubaus, im Hintergrund Schaulustige auf dem Wochenmarkt
Fahrgeschäft „Round-up“ auf der Michaelis-Kirchweih, 1959
Wochenmarkt auf der Fürther Freiheit mit Warenhaus Schickedanz, 1958 – ganz rechts Gebäude Fürther Freiheit 6, Treppen noch mit Luftschutzmarkierungen
Michaelis-Kirchweih auf der heutigen Fläche der Fürther Freiheit, 1949
Michaelis-Kirchweih auf der heutigen Fläche der Fürther Freiheit, 1949
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