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==Das Bistum Bamberg und Fürth== | |||
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Zunächst also "Alleineigentümer" von Fürth, war das Bistum Bamberg/die Dompropstei Bamberg auch später, zur Zeit der [[Dreiherrschaft]], einer der drei Territorialherren ''im'' Gemeindegebiet von Fürth. | |||
Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der ''Bambergische Amtmann''. Seinen Dienstsitz hatte er im [[Bambergisches Amtshaus|Bambergischen Amtshaus]] am oberen [[Marktplatz]]. | |||
Das Besitztum an Fürth verlor die Dompropstei Bamberg [[1796]] endgültig an das [[Königreich Preußen]], damit wurde auch die Dreiherrschaft in Fürth beendet. | |||
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==Literatur== | |||
* Andreas Otto Weber: ''Fürth und das mittelalterliche Königtum''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 2,3,4/2007, S.5 - 16 | |||
==Weblinks== | |||
* [http://www.eo-bamberg.de/ Erzbistum Bamberg] | |||
==Einzelnachweise== | |||
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==Bilder== | |||
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Aktuelle Version vom 30. November 2023, 04:08 Uhr
Das Bistum Bamberg war ein Bistum im Heiligen Römischen Reich.
Es ist seit 1818 ein Erzbistum (Erzbistum Bamberg, lat. Archidioecesis Bambergensis), eine Diözese in Bayern. Das Erzbistum umfasst heute große Teile der bayerischen Regierungsbezirke Oberfranken und Mittelfranken, einen kleinen Teil der Regierungsbezirke Unterfranken (Iphofen) und Oberpfalz (Auerbach). Suffraganbistümer sind Eichstätt, Speyer und Würzburg.[1]
Das Bistum Bamberg und Fürth[Bearbeiten]
Das Bistum Bamberg bekam zu seiner Gründung am 1. November 1007 den Königsort Fürth von König Heinrich II. (später Kaiser Heinrich II.) zu seiner Versorgung geschenkt. Dies ist auch die erste gesicherte urkundliche Erwähnung von Fürth, dem alten Königsort.
Bis zur Säkularisation 1802 hatten die Bischöfe von Bamberg außer ihrem kirchlichen Wirkungsbereich auch eine weltliche Landesherrschaft als Fürstbischöfe inne, das Hochstift Bamberg - die auch Fürth einbezogen hat.
Zunächst also "Alleineigentümer" von Fürth, war das Bistum Bamberg/die Dompropstei Bamberg auch später, zur Zeit der Dreiherrschaft, einer der drei Territorialherren im Gemeindegebiet von Fürth.
Der oberste Vertreter der Dompropstei Bamberg in Fürth war der Bambergische Amtmann. Seinen Dienstsitz hatte er im Bambergischen Amtshaus am oberen Marktplatz.
Das Besitztum an Fürth verlor die Dompropstei Bamberg 1796 endgültig an das Königreich Preußen, damit wurde auch die Dreiherrschaft in Fürth beendet.
Das römisch-katholische Dekanat Fürth gehört heute noch zum Bistum Bamberg.
Literatur[Bearbeiten]
- Andreas Otto Weber: Fürth und das mittelalterliche Königtum. In: Fürther Geschichtsblätter, 2,3,4/2007, S.5 - 16
Weblinks[Bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Artikel Erzbistum Bamberg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Bilder[Bearbeiten]
Dorfordnung der Gemeinde Stadeln von 1738 im Original und ab Seite 9 als handschriftliche Darstellung (Druckschrift) von Georg Mehl