Hüls - die Einrichtung: Unterschied zwischen den Versionen
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'''hüls - die einrichtung''' ''(Eigenschreibweise)'' war seit [[1999]] ein Möbelhaus in der [[Poppenreuther Straße|Poppenreuther Str.]] 60 direkt neben dem [[Frankenschnellweg]] im Fürther Stadtteil [[Poppenreuth]]. Es bestand von [[1968]] bis zum [[31. Dezember]] [[2023]].<ref>[https://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-ara-geht-zu-ende-das-further-mobelhaus-huls-schliesst-fur-immer-1.13675256 | '''hüls - die einrichtung''' ''(Eigenschreibweise)'' war seit [[1999]] ein Möbelhaus in der [[Poppenreuther Straße|Poppenreuther Str.]] 60 direkt neben dem [[Frankenschnellweg]] im Fürther Stadtteil [[Poppenreuth]]. Es bestand von [[1968]] bis zum [[31. Dezember]] [[2023]].<ref> Alexandra Voigt: Ein Fachgeschäft weniger. Eine Ära geht zu Ende: Das Fürther Möbelhaus Hüls schließt für immer. nordbayern.de vom 9. Oktober 2023 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/eine-ara-geht-zu-ende-das-further-mobelhaus-huls-schliesst-fur-immer-1.13675256 online]</ref> | ||
Das | Das Unternehmen begann zunächst in der Tetzelgasse, später in der Kaiserstraße in Nürnberg. Im Jahr 1968 zog der Gründer und Inhaber Ludger Hüls vom Familiensitz Stadtlohn im Münsterland ins Frankenland, um sich mit einem zunächst kleinen Möbelgeschäft selbständig zu machen. Bereits damals verkaufte er primär die Möbel seines Bruders und Gründers der Premiummarke hülsta. Die Möbel von hülsta wurden von rund 1.100 Mitarbeitern ausschließlich in Deutschland für Kunden aus aller Welt gefertigt. Dabei war es der Marke hülsta nach eigenen Angaben wichtig, zeitlos schöne Formen zu schaffen. Im Jahr [[1999]] zog Ludger Hüls mit seinem Möbelhaus nach Fürth. | ||
''hüls - die einrichtung'' in Fürth präsentierte das größte hülsta-Studio in Deutschland. Der Firmeninhaber Ludger Hüls, Bruder des Firmengründers der hülsta Werke Karl Hüls, | ''hüls - die einrichtung'' in Fürth präsentierte das größte hülsta-Studio in Deutschland. Der Firmeninhaber Ludger Hüls, Bruder des Firmengründers der hülsta Werke Karl Hüls, war durch seine direkte Verwandtschaft mit der Marke hülsta besonders verbunden. Es wurden stets alle Programme von hülsta und now! by hülsta gezeigt. Messeneuheiten waren bei hüls in Fürth immer zuerst zu sehen. | ||
''hüls - die einrichtung'' in Fürth bot seinen Kunden | ''hüls - die einrichtung'' in Fürth bot seinen Kunden auch eines der größten Rolf Benz-Studios der Region. Rolf Benz war ein Hersteller der hülsta-Unternehmensgruppe und so fühlte sich der Firmeninhaber Ludger Hüls, ebenso wie bei der Marke hülsta, auch mit der Marke Rolf Benz durch seine direkte Verwandtschaft besonders verbunden. | ||
Das Verkaufsteam setzte sich aus Innenarchitekten und ausgebildeten Einrichtungsberatern zusammen. Sie waren Spezialisten für hülsta, Rolf Benz, COR, Interlübke und andere Premium-Marken. Die Einrichtung konnte computergestützt geplant werden. Für die Auslieferung und Montage der Möbel waren hauseigene Schreiner verantwortlich. | Das Verkaufsteam setzte sich aus Innenarchitekten und ausgebildeten Einrichtungsberatern zusammen. Sie waren Spezialisten für hülsta, Rolf Benz, COR, Interlübke und andere Premium-Marken. Die Einrichtung konnte computergestützt geplant werden. Für die Auslieferung und Montage der Möbel waren hauseigene Schreiner verantwortlich. | ||
Das Möbelhaus ''hüls - die Einrichtung'' wurde mangels Nachfolge zum [[31. Dezember]] [[2023]] geschlossen. Im Frühjahr 2024 erwarb der Nürnberger Handwerksbetrieb P + E Schmitt für Gebäudetechnik das Gebäude samt Gelände. Am alten Standort in Nürnberg konnte das Unternehmen nicht mehr expandieren, so dass der Umzug nach Fürth erfolgte.<ref>Alexandra Voigt: Nach der Schließung des Fürther Möbelhauses Hüls: Jetzt geht der neue Eigentümer an den Start. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2024</ref> | |||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* [https://www.nn.de/eine-ara-geht-zu-ende-das-further-mobelhaus-huls-schliesst-fur-immer-1.13675256 | * Alexandra Voigt: ''Ein Fachgeschäft weniger – Eine Ära geht zu Ende: Das Fürther Möbelhaus Hüls schließt für immer''. NN.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg vom 9. Oktober 2023 - [https://www.nn.de/eine-ara-geht-zu-ende-das-further-mobelhaus-huls-schliesst-fur-immer-1.13675256 online] (aufgerufen am 12. Januar 2024) | ||
* Alexandra Voigt: ''Hüls-Gebäude: Handwerk statt Möbel''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 24. Mai 2024 (Druckausgabe) | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
[[Wikipedia:Hülsta-Werke Hüls|hülsta]] ''(Wikipedia)'' | * [[Wikipedia:Hülsta-Werke Hüls|hülsta]] ''(Wikipedia)'' | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
<references/> | <references/> | ||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieses Unternehmens}} | |||
[[Kategorie:Poppenreuth]] |
Aktuelle Version vom 26. Mai 2024, 22:15 Uhr
- Gebäude
- Poppenreuther Straße 60
- Gesellschaftsform
- GmbH
- Standort
- Fürth
- Branche
- Möbel
- Telefon
- 0911 24409-0
- Webseite
- https://www.huels.de
- info@huels.de
- Ehemals
- Ja
- Schließungsdatum
- 31. Dezember 2023
- Schließungsgrund
- Mangels Nachfolge
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Geschäftsanschrift | Poppenreuther Straße 60 |
hüls - die einrichtung (Eigenschreibweise) war seit 1999 ein Möbelhaus in der Poppenreuther Str. 60 direkt neben dem Frankenschnellweg im Fürther Stadtteil Poppenreuth. Es bestand von 1968 bis zum 31. Dezember 2023.[1]
Das Unternehmen begann zunächst in der Tetzelgasse, später in der Kaiserstraße in Nürnberg. Im Jahr 1968 zog der Gründer und Inhaber Ludger Hüls vom Familiensitz Stadtlohn im Münsterland ins Frankenland, um sich mit einem zunächst kleinen Möbelgeschäft selbständig zu machen. Bereits damals verkaufte er primär die Möbel seines Bruders und Gründers der Premiummarke hülsta. Die Möbel von hülsta wurden von rund 1.100 Mitarbeitern ausschließlich in Deutschland für Kunden aus aller Welt gefertigt. Dabei war es der Marke hülsta nach eigenen Angaben wichtig, zeitlos schöne Formen zu schaffen. Im Jahr 1999 zog Ludger Hüls mit seinem Möbelhaus nach Fürth.
hüls - die einrichtung in Fürth präsentierte das größte hülsta-Studio in Deutschland. Der Firmeninhaber Ludger Hüls, Bruder des Firmengründers der hülsta Werke Karl Hüls, war durch seine direkte Verwandtschaft mit der Marke hülsta besonders verbunden. Es wurden stets alle Programme von hülsta und now! by hülsta gezeigt. Messeneuheiten waren bei hüls in Fürth immer zuerst zu sehen.
hüls - die einrichtung in Fürth bot seinen Kunden auch eines der größten Rolf Benz-Studios der Region. Rolf Benz war ein Hersteller der hülsta-Unternehmensgruppe und so fühlte sich der Firmeninhaber Ludger Hüls, ebenso wie bei der Marke hülsta, auch mit der Marke Rolf Benz durch seine direkte Verwandtschaft besonders verbunden.
Das Verkaufsteam setzte sich aus Innenarchitekten und ausgebildeten Einrichtungsberatern zusammen. Sie waren Spezialisten für hülsta, Rolf Benz, COR, Interlübke und andere Premium-Marken. Die Einrichtung konnte computergestützt geplant werden. Für die Auslieferung und Montage der Möbel waren hauseigene Schreiner verantwortlich.
Das Möbelhaus hüls - die Einrichtung wurde mangels Nachfolge zum 31. Dezember 2023 geschlossen. Im Frühjahr 2024 erwarb der Nürnberger Handwerksbetrieb P + E Schmitt für Gebäudetechnik das Gebäude samt Gelände. Am alten Standort in Nürnberg konnte das Unternehmen nicht mehr expandieren, so dass der Umzug nach Fürth erfolgte.[2]
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Alexandra Voigt: Ein Fachgeschäft weniger – Eine Ära geht zu Ende: Das Fürther Möbelhaus Hüls schließt für immer. NN.de, Verlag Nürnberger Presse Druckhaus Nürnberg GmbH & Co. KG, Nürnberg vom 9. Oktober 2023 - online (aufgerufen am 12. Januar 2024)
- Alexandra Voigt: Hüls-Gebäude: Handwerk statt Möbel. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2024 (Druckausgabe)
Siehe auch[Bearbeiten]
- hülsta (Wikipedia)
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Alexandra Voigt: Ein Fachgeschäft weniger. Eine Ära geht zu Ende: Das Fürther Möbelhaus Hüls schließt für immer. nordbayern.de vom 9. Oktober 2023 - online
- ↑ Alexandra Voigt: Nach der Schließung des Fürther Möbelhauses Hüls: Jetzt geht der neue Eigentümer an den Start. In: Fürther Nachrichten vom 24. Mai 2024