Josef Moser: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Februar 2024, 15:42 Uhr
- Vorname
- Josef
- Nachname
- Moser
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 5. November 1872
- Geburtsort
- Säckingen/Baden
- Todesdatum
- 1963
- Beruf
- Architekt
- Religion
- römisch-katholisch
Josef Moser (geb. 5. November 1872 in Säckingen[1]; gest. 1963) war ein Berliner Architekt.
Leben[Bearbeiten]
Er kam als Sohn des Glasers Gustav Moser und seiner aus der Schweiz stammenden Ehefrau Antonia, geborene Rösli zur Welt. Sein jüngerer Bruder Gustav (1878–1945) wanderte in die USA aus.
Zusammen mit Richard Bielenberg betrieb er seit 1905 ein sehr erfolgreiches Architekturbüro in der namhaften Charlottenburger Fasanenstraße; anfangs im Haus Nr. 26, ab 1907 bis 1929 gemeinsam, danach allein bis zum Kriegsschaden im II. Weltkrieg in der benachbarten Fasanenstraße 25, der Villa Grisebach[2]. Auch nach der Kriegszerstörung führte er das Büro Bielenberg & Moser bis etwa 1957 weiter, nunmehr in der Fontanestraße 4 a (heute Adolf-Martens-Straße 4 a)[3] in Berlin-Lichterfelde.
Er heiratete als Unteroffizier, wohnhaft in Berlin-Wilmersdorf, Badensche Straße 20, am 9. Juli 1915 in Charlottenburg die Geschäftsinhaberin Klara Koperski (geb. 12. August 1884 in Thorn).[1] Danach wohnte er lange Jahre in der Wilmersdorfer Landauer Straße 13, in den letzten Jahren lebte er in Berlin-Friedenau im Haus Südwestkorso 1[4].
Werk in Fürth[Bearbeiten]
Als Teilhaber eines weitbekannten Architekturbüros für den Entwurf repräsentativer Bankgebäude war er Anfang der 1920er Jahre im Auftrag der Bayerischen Disconto- und Wechselbank beim Um- und Ausbau des Gebäudes Friedrichstraße 8/Rudolf-Breitscheid-Straße 16 beteiligt.
Weblinks[Bearbeiten]
- Josef Moser – Architekt; Internationale Architektur-Datenbank archINFORM - online