Louis Berlin: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Louis Berlin''' (geb. [[20. Juli]] [[1841]], gest. [[20. Mai]] [[1902]]) war [[Spiegelglasfabrikant]], [[Magistratsrat]] und königlicher [[Handelsrichter]] in Fürth. Er war Mitinhaber der Spiegel- und Glasexportfirma Wilhelm Berlin in der Weinstraße 39.<ref>Mitinhaberin gemeinsam mit [[Pauline Berlin]] und [[Eduard Mohr]]. Siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1893, VI. Teil, S. 64</ref> | |||
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Louis Berlin starb am [[20. Mai]] [[1902]] und wurde am [[Alter Jüdischer Friedhof|Alten Jüdischen Friedhof]] in Fürth begraben.<ref>Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, Seite 359</ref> Sein Grab wurde durch die Errichtung des Löschwasserteiches 1944 zerstört. | |||
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Aktuelle Version vom 14. März 2024, 14:54 Uhr
Person | Verwandtschaftsgrad |
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Amalie Berlin | Tochter |
Emilie Maas | Ehefrau |
Jeanette, geb. Kohn | Mutter |
Jeanette, verh. Prager | Tochter |
Josef ben Wolf | Vater |
Martin Berlin | Sohn |
Philipp Berlin | Sohn |
Louis Berlin (geb. 20. Juli 1841, gest. 20. Mai 1902) war Spiegelglasfabrikant, Magistratsrat und königlicher Handelsrichter in Fürth. Er war Mitinhaber der Spiegel- und Glasexportfirma Wilhelm Berlin in der Weinstraße 39.[1]
Er war verheiratet mit Emilie, geb. Maas; ihr gemeinsamer Sohn Philipp Berlin promovierte 1909 über die bayerische Spiegelindustrie.[2] Außerdem hatten das Paar drei weitere Kinder (Jeanette, verh. Prager, Amalie und Martin).
Louis Berlin starb am 20. Mai 1902 und wurde am Alten Jüdischen Friedhof in Fürth begraben.[3] Sein Grab wurde durch die Errichtung des Löschwasserteiches 1944 zerstört.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Berlin, Namensklärung
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Mitinhaberin gemeinsam mit Pauline Berlin und Eduard Mohr. Siehe Adressbuch der Stadt Fürth von 1893, VI. Teil, S. 64
- ↑ Inaugural-Dissertation Philipp Berlin, FAU Erlangen 1909, Lebenslauf, S. 144
- ↑ Gisela Naomi Blume: Der alte jüdische Friedhof in Fürth, 2007, Seite 359