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== Siehe auch == | |||
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* [[Eingemeindungen|Eingemeindungen nach Fürth]] | |||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*{{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Thema=Herboldshof|Seite=458-459}} | *{{BuchQuelle|Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|Thema=Herboldshof|Seite=458-459}} | ||
==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* Johannes Alles: ''Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Juli 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/als-die-kleeblattstadt-sich-richtung-norden-frass-1.2195953 online | * Johannes Alles: ''Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Juli 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/als-die-kleeblattstadt-sich-richtung-norden-frass-1.2195953 online] | ||
==Einzelnachweise== | |||
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Aktuelle Version vom 23. Juni 2024, 13:51 Uhr
- Straße
- Herboldshof
- Baujahr
- 1972
- Stadtteil
- Herboldshof
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 31' 14.84" N, 10° 59' 22.81" E
Herboldshof ist ein Fürther Ortsteil und wurde am 1. Juli 1972 zur Stadt Fürth eingemeindet. Der Name leitet sich ab Ort von Hof des Herboldt. Der Name steht gleichzeitig auch für die Straße Herboldshof welche durch den Ort führt.
Geschichte[Bearbeiten]
Herboldshof wurde vermutlich schon im 9. oder 10. Jahrhundert gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung findet sich allerdings erst aus dem Jahr 1504. Wie Steinach unterstand auch Herboldshof der Reichsstadt Nürnberg. Allerdings waren die Herboldshöfer lange Jahre nach St. Michael und nicht wie die Steinacher nach Poppenreuth eingepfarrt. 1808 kam Herboldshof, wie auch Steinach, mit der bayerischen Gebietsreform politisch zu Boxdorf. Bei der Eingemeindung zum 1. Juli 1972 nach Fürth brachten die beiden Ortsteile einen Flächenzuwachs von ca. 180 Hektar.
Seit nach dem Dreißigjährigen Krieg in Deutschland das Rauchen aufkam, betrieben die Bauern hier den Tabak-Anbau. Die Höfe des Ortes entsprachen der typisch Knoblauchsländer Bauweise. Davon ist heute nur noch wenig erkennbar.
Lohbauersche Land-Chronik[Bearbeiten]
- Vor hundert Jahren (also etwa 1790) gehörten die beiden Weiler Herboldshof und Steinach zur Pfarrei Fürth; nach dem Tod des Pfarrers Fronmüller im Jahr 1814 wurden dieselben nach Großgründlach eingepfarrt.[1] Nach anderen Quellen geschah dies allerdings erst im Jahr 1867.[2]
Siehe auch[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
- Herboldshof. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. 458-459.
Lokalberichterstattung[Bearbeiten]
- Johannes Alles: Als die Kleeblattstadt sich Richtung Norden fraß. In: Fürther Nachrichten vom 10. Juli 2012 - online
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ Land-Chronik, Fürth 1892, S. 359
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 96.
Videoprojekt Fürther Straßen 2018[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Ortseinfahrt Herboldshof von Stadeln aus im Juni 2020
Ortsausfahrt Herboldshof im Hintergrund die Schallschutzwand der A73 im Juni 2020
Ortsdurchfahrt Herboldshof von Stadeln aus im Juni 2020
Ortsausfahrt Herboldshof im Hintergrund die Unterführung der A73 im Juni 2020
Feuerwehr- und Gerätehaus Freiwillige Feuerwehr Steinach - Herboldshof im Juni 2020
Ortsdurchfahrt Herboldshof von Stadeln aus im Juni 2020
Ortsausfahrt Herboldshof im Hintergrund die Unterführung der A73 und Bahnstrecke Nürnberg-Bamberg im Juni 2020
Blick zum Bahnhof Vach vom Bahnübergang Steinacher Straße aus. Im Hintergrund rechts Herboldshof im Juni 2020
enge Ortsdurchfahrt Herboldshof von Stadeln aus im Juni 2020
Ortsende von Herboldshof mit der Unterführung der A73 im Juni 2020
Beschrankter Bahnübergang Herboldshofer Straße Richtung Herboldshof im Juni 2020
enge Ortsdurchfahrt Herboldshof von Stadeln aus im Juni 2020
Blick vom Bucher Landgraben bei Herboldshof zum Möbel Höffner in Steinach
Blick vom Bucher Landgraben auf Herboldshof
Die alten Trockenschuppen für Tabak bei Herboldshof, im Hintergrund der Bahnübergang nach Stadeln
Die alten Trockenschuppen für Tabak bei Herboldshof, im Hintergrund das ehemalige Betriebsgebäude am Bahnübergang nach Stadeln
Gebäude der Firma effkon in Herboldshof, 2020
Urpositionsblatt des Gebietes um Fürth/Burgfarrnbach, 1860-1863, Maßstab 1:25000. (Achtung! Einzelne Nachträge, z. B. Eisenbahnen, wurden später eingefügt!)