Leonhard Schmidtner: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Textersetzung - „== Einzelnachweis ==“ durch „== Einzelnachweise ==“) |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
* [[Sebastian Schmidtner]] | * [[Sebastian Schmidtner]] | ||
== | == Einzelnachweise == | ||
<references/> | <references/> | ||
{{DEFAULTSORT: Schmidtner, Leonhard}} | {{DEFAULTSORT: Schmidtner, Leonhard}} | ||
[[Kategorie: Persönlichkeiten]] | [[Kategorie: Persönlichkeiten]] |
Version vom 14. März 2016, 08:48 Uhr
Leonhard Schmidtner (geb. 21. Oktober 1800 in Weilheim, Oberbayern; gest. 20. Januar 1873 in Landshut) war ein populärer Architekt des 19. Jahrhunderts.
In Fürth entstand nach seinen Plänen das Schloss Burgfarrnbach (1830 - 34) und das spätklassizistische Wohnhaus Rudolf-Breitscheid-Straße Nr. 5 (1837). Auch für den Bau des Rathauses wäre Schmidtner sicher ein aussichtsreicher Kandidat gewesen, hätte er nicht beim Bau des Burgfarrnbacher Schlosses den Kostenvoranschlag um ca. 60 % übertroffen.
Schmidtner war in den 1830er Jahren der bedeutendste klassizistische Architekt Mittelfrankens und Gegenspieler des Romantikers Carl Alexander Heideloff. Als Regierungs-Bauinspektor in Niederbayern (ab 1837) wandte er sich in Anpassung an den Zeitgeist und die Erwartungen der Auftraggeber romantisch-gotisierenden Formen zu [1].
Werke
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Leonhard Schmidtner. In: Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Lipp Verlag, 1994, S. XL Anmerkung 25.