Schwabacher Straße 53: Unterschied zwischen den Versionen

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Der letzte legale „Bewohner“ war bis in die 1980er Jahre hinein ein Zahnarzt namens Dr. Fichtner. Seither ist Gebäude dem Verfall preisgegeben. In regelmäßigen Abständen tauchen immer wieder Meldungen in der örtlichen Presse auf, dass sog. Investoren die wildromantische Gartenfläche für einen Hotelbau nutzen wollen und dabei das bestehende Gebäude z. B. als „Frühstücksraum“ mit nutzen würden. All diese Meldungen haben bis heute (Stand 2016) zu keinen greifbaren Ergebnissen geführt, allerdings wurde ein Bauvorbescheid für die "Umnutzung des Baudenkmals mit Erweiterungsneubau als Hotel" erteilt.<ref>Öffentliche Bekanntmachung eines Vorbescheids gemäß BayBO, [http://fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2016/Amtsblatt_02_16.pdf Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 3. Februar 2016]</ref><br clear="all" />
Der letzte legale „Bewohner“ war bis in die 1980er Jahre hinein ein Zahnarzt namens Dr. Fichtner. Seither ist Gebäude dem Verfall preisgegeben. In regelmäßigen Abständen tauchen immer wieder Meldungen in der örtlichen Presse auf, dass sog. Investoren die wildromantische Gartenfläche für einen Hotelbau nutzen wollen und dabei das bestehende Gebäude z. B. als „Frühstücksraum“ mit nutzen würden. All diese Meldungen haben bis heute (Stand 2016) zu keinen greifbaren Ergebnissen geführt, allerdings wurde ein Bauvorbescheid für die "Umnutzung des Baudenkmals mit Erweiterungsneubau als Hotel" erteilt.<ref>Öffentliche Bekanntmachung eines Vorbescheids gemäß BayBO, [http://fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2016/Amtsblatt_02_16.pdf Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 3. Februar 2016]</ref><br clear="all" />
== Trivia ==
Am [[8. März]] [[2016]] wurde über die Lokalpresse bekannt, dass im Dachboden des Gebäudes eine unbekannte männliche Leiche gefunden wurde. Die Leiche hatten zwei Jugendliche am Montagnachmittag im Gebäude gefunden, während sie neugierig das leerstehende Haus in Augenschein nahmen. Nach Angaben der Polizei handelt sich vermutlich um ein Gewaltverbrechen - die Leiche könnte bereits seit ein paar Tagen am Fundort liegen.<ref>Johannes Alles: Leiche in Fürth gefunden: Polizei geht von Gewalttat aus. In: Fürther Nachrichten vom 8. März 2016 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/leiche-in-furth-gefunden-polizei-geht-von-gewalttat-aus-1.5043806 online abrufbar]</ref>


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 8. März 2016, 15:42 Uhr

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Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach mit Gurtgesims und Eingangsvorbau an der Nordseite im klassizistischem Stil erbaut vom Maurermeister Meyer und Zimmermeister Georg Herrlein als Gartenhaus mit Wirtschaftsgebäude im Jahr 1831. Eigentümer und Bauherr war der Gastwirt und Schuhmacher Georg Borsch. Die spätere Besitzerin Anna Margareta Weber (deswegen auch als Weber's Haus bekannt)[1] ließ 1902 an der Rückseite durch den in Fürth sehr bekannten Architekten Adam Egerer einen Anbau ausführen.

Beschreibung

Das erste Haus der Südstadt, um 1926

Das Gebäude wurde 1831 ursprünglich als Ausflugsgaststätte - vor den Toren der Stadt liegend als das „erste Haus der Südstadt“ - gebaut. Inzwischen steht das Gebäude mitten in der Stadt, aber dennoch in einem traurigen Dornröschenschlaf in seinem verwunschenen Garten.

Die Schwabacher Straße war damals vor dem alten Krankenhaus zu Ende und es ging weiter auf einem Feldweg mit einer kleinen Brücke über den Leyher Landgraben zur Ausflugsgaststätte „Pechhüttn“. Im Zuge von Bau und Erweiterung der Bahnunterführung (1896 und 1926) rutschte das Eckhaus für die Passanten immer weiter nach oben – die Proportionen veränderten sich völlig.

Der letzte legale „Bewohner“ war bis in die 1980er Jahre hinein ein Zahnarzt namens Dr. Fichtner. Seither ist Gebäude dem Verfall preisgegeben. In regelmäßigen Abständen tauchen immer wieder Meldungen in der örtlichen Presse auf, dass sog. Investoren die wildromantische Gartenfläche für einen Hotelbau nutzen wollen und dabei das bestehende Gebäude z. B. als „Frühstücksraum“ mit nutzen würden. All diese Meldungen haben bis heute (Stand 2016) zu keinen greifbaren Ergebnissen geführt, allerdings wurde ein Bauvorbescheid für die "Umnutzung des Baudenkmals mit Erweiterungsneubau als Hotel" erteilt.[2]

Trivia

Am 8. März 2016 wurde über die Lokalpresse bekannt, dass im Dachboden des Gebäudes eine unbekannte männliche Leiche gefunden wurde. Die Leiche hatten zwei Jugendliche am Montagnachmittag im Gebäude gefunden, während sie neugierig das leerstehende Haus in Augenschein nahmen. Nach Angaben der Polizei handelt sich vermutlich um ein Gewaltverbrechen - die Leiche könnte bereits seit ein paar Tagen am Fundort liegen.[3]

Literatur

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. * Dr. Emil Stark: Aus den Lebenserinnerungen des ersten Fürther Stadtarztes Dr. Johann Emil Friedrich Stark. In: Fürther Heimatblätter, 1968/2-3, S. 21
  2. Öffentliche Bekanntmachung eines Vorbescheids gemäß BayBO, Amtliche Mitteilungen der Stadt Fürth vom 3. Februar 2016
  3. Johannes Alles: Leiche in Fürth gefunden: Polizei geht von Gewalttat aus. In: Fürther Nachrichten vom 8. März 2016 online abrufbar

Weblinks

Bilder