Günter Brand: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Todesort::Fürth“ durch „Fürth“)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 16: Zeile 16:
|Funktion von=1993
|Funktion von=1993
|Funktion bis=2001/09
|Funktion bis=2001/09
}}
{{Funktion
|Funktion=Stadtrat
|Funktion von=1973
|Funktion bis=1993
}}
{{Funktion
|Funktion=Berufsmässiger Stadtrat
|Funktion von=1993
|Funktion bis=2001
}}
{{Auszeichnung
|Auszeichnung=Straßenbenennung
|Verleihung am=2011/11
}}
}}
{{Familie
{{Familie
Zeile 21: Zeile 35:
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
}}
'''Günter Brand''' (geb. [[9. Juni]] [[1941]]; gest. September [[2001]]) war [[Partei::SPD]]-Mitglied aus [[Stadeln]] und [[Beruf::2. Bürgermeister]] von [[Stadtrat bis::1993]] bis zu seinem Tod [[Todesjahr::2001]] in [[Fürth]]. Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand [[Beruf::Mechanikermeister]].  
'''Günter Brand''' (geb. [[9. Juni]] [[1941]]; gest. September [[2001]]) war [[Partei::SPD]]-Mitglied aus [[Stadeln]] und [[Beruf::2. Bürgermeister]] von [[Stadtrat bis::1993]] bis zu seinem Tod [[Todesjahr::2001]] in [[Fürth]]. Zuvor war seit bereits seit [[Stadtrat von::1973]] Mitglied des [[Beruf::Stadtrat]]es.
Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand [[Beruf::Mechanikermeister]].  


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Zeile 29: Zeile 44:


Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.
Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit [[1977]] Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.
== Auszeichnungen ==
Im November [[2011]] ehrte die Stadt Fürth dem verstorbenen Günter Brand mit einer Straßenbenennung nach ihm im Ortsteil [[Stadeln]].
== Lokalberichterstattung ==
* nn: Günter-Brand-Straße eingeweiht. In: Stadtzeitung Stadt Fürth Nr. 21 vom 23. November 2011, S. 5


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 8. August 2016, 22:29 Uhr

Günter Brand (geb. 9. Juni 1941; gest. September 2001) war SPD-Mitglied aus Stadeln und 2. Bürgermeister von 1993 bis zu seinem Tod 2001 in Fürth. Zuvor war seit bereits seit 1973 Mitglied des Stadtrates. Brand war verheiratet mit Eveline Brand (geborene Fiedler). Aus der Ehe stammen zwei Söhne. Von Beruf war Brand Mechanikermeister.

Leben und Wirken

Nach der Volksschule begann Brand eine dreieinhalbjährige Lehre zum Mechaniker. Im Anschluss legte er die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer in Nürnberg ab und besuchte in der Folge einen Lehrgang zum Wassermeister in Rosenheim. Die Prüfung zum Wassermeister beendete er mit der bis dahin besten Prüfungsleistung Deutschlands: 17 x Note sehr gut und einmal die Note gut. Beruflich war Brand beim Wasserwerk Knoblauchsland als Technischer Leiter und Geschäftsführer beschäftigt. Zu seinem Aufgabengebiet gehörte die Wassergewinnung und Aufbereitung sowie deren Verteilung im Knoblauchsland. 2006 wurde sein Parteigenosse Werner Bloß mit der Auflösung des Zweckverbandes beauftragt.

Politisch war Brand seit 1978 Mitglied des Stadtrates, seit 1982 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion. Vier Jahre später übernahm Brand 1986 das Amt des Fraktionsvorsitzenden. Zusätzlich war er Mitglied des SPD-Unterbezirksvorstandes und Kreisvorstand der SPD in Fürth, sowie Mitglied der "Kommissionen großer Städte Bayerns" bei der bayerischen SPD.

Zu seinen persönlichen Leidenschaften gehörte der Sport. So engagierte er sich aktiv langjährig beim FSV Stadeln, war Ehrenmitglied beim Bayerischen Landessportverband (BLSV) und beim Bayerischen Fußballverband (BFV). Günter Brand war dafür bekannt, sich insbesondere für die Belange der Bewohner Stadelns aktiv einzusetzen. Somit war er seit 1977 Vorsitzender des Vereins "Kartell Stadeln", einem Zusammenschluss aller Stadelner Vereine und Organisationen.

Auszeichnungen

Im November 2011 ehrte die Stadt Fürth dem verstorbenen Günter Brand mit einer Straßenbenennung nach ihm im Ortsteil Stadeln.

Lokalberichterstattung

  • nn: Günter-Brand-Straße eingeweiht. In: Stadtzeitung Stadt Fürth Nr. 21 vom 23. November 2011, S. 5

Siehe auch

Literatur

Bilder