Mathildenstraße 1: Unterschied zwischen den Versionen
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 2. Dezember 2016, 16:01 Uhr
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1905
- Baustil
- Neurenaissance
- Architekt
- Adam Egerer
- Geokoordinate
- 49° 28' 25.55" N, 10° 59' 17.42" E
Viergeschossiger Mansarddachbau mit reich gegliederter Sandsteinfassade, Portalnische, Polygonalerker und Zwerchgiebel, Neurenaissance, von Adam Egerer, bez. 1905; bauliche Gruppe mit Schwabacher Straße 34 / 36.
Erbaut 1904/1905 als Wohn- und Geschäftshaus für den Baumeister Georg Kißkalt. Das Erdgeschoss wurde baulich verändert. In den Eingangsnieschen findet sich noch ein Mosaikboden und Füllungstüren. Das Treppenhaus enthält ein Schmiedeeisengeländer in Spiralform. Die Eingangstüren zu den Wohnungen bestehten zum Teil noch aus prächtigen Jugendstil-Wohnungstüren mit Ätzverglasungen.
Kinematograph
Nach dem gescheiterten Versuch ein dauerhaften Kinematographen (Kino) in der Gustavstraße 41 zu etablieren, versucht es 1907 der Mainzer W. Ofenloch erneut in Fürth. Das erste dauerhafte Kino entstand somit in der Mathildenstraße 1, das sog. Mathildenkino. Die erste Vorstellung lief am 14. Dezember 1907 in den neuen Räumlichkeiten im Erdgeschoss, dass eigens hierfür hergerichtet wurde für höchstens 100 Besucher.
Siehe auch
- Mathildenkino
- Gustavstraße 41 / Zum Gelben Löwen
- Elektro Götz
Bilder
Blick in die Mathildenstraße mit Dreimännlasbrunnen dahinter Notausstieg der U-Bahnlinie U1 mit Zweitnutzung als Kiosk, Mathildenstraße 1, Central-Garage und Stadtmuseumim Mai 2007
Werbung Elektro Götz von Dez. 1998 im "Altstadt Bläddla" Nr. 33