Friedrich Lehmus: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf seine Anregung und unter seiner Leitung wurde ein Armen- und Krankenverein für die Kirchengemeinde Fürth ins Leben gerufen. In den Kriegen 1866 und 1870 wirkte er als Vorstand der evangelischen Felddiakonie und nahm Verwundete und Kranke im Pfarrhaus auf. Dafür erhielt er von Ludwig II. 1871 das Verdienstkreuz und vom deutschen Kaiser 1873 den preußischen Kronenorden.
Auf seine Anregung und unter seiner Leitung wurde ein Armen- und Krankenverein für die Kirchengemeinde Fürth ins Leben gerufen. In den Kriegen 1866 und 1870 wirkte er als Vorstand der evangelischen Felddiakonie und nahm Verwundete und Kranke im Pfarrhaus auf. Dafür erhielt er von Ludwig II. 1871 das Verdienstkreuz und vom deutschen Kaiser 1873 den preußischen Kronenorden.


1851 bis 1865 wirkte er als Religionslehrer an der [[königliche Gewerbe- und Handelsschule|königlichen Gewerbe- und Handelsschule]].
1851 bis 1865 wirkte er als Religionslehrer an der [[königliche Gewerb- und Handelsschule|königlichen Gewerbe- und Handelsschule]].


In Fürth lernte er seine Frau Caroline Heinlein (geb. [[1817]], gest. [[1891]]) kennen. Eine seiner Töchter war [[Emilie Lehmus]].
In Fürth lernte er seine Frau Caroline Heinlein (geb. [[1817]], gest. [[1891]]) kennen. Eine seiner Töchter war [[Emilie Lehmus]].


[[Kategorie: Geistlicher]]
[[Kategorie: Geistlicher]]

Version vom 4. Januar 2017, 12:38 Uhr

Friedrich Theodor Eduard Lehmus (geb. 28. Februar 1806 in Rothenburg, gest. 15. März 1890 in Fürth) war Pfarrer und Kirchenrat in Fürth.

Lehmus studierte in Erlangen Theologie. 1834 wurde er nach Fürth berufen und am 28. April 1864 Hauptpfarrer.

Am 14. August 1837 eröffnete er in Fürth im Haus Königstraße 110 die "Kinderbewahranstalt", den ersten Kindergarten in Deutschland, mit zuerst 30 Kindern.

Auf seine Anregung und unter seiner Leitung wurde ein Armen- und Krankenverein für die Kirchengemeinde Fürth ins Leben gerufen. In den Kriegen 1866 und 1870 wirkte er als Vorstand der evangelischen Felddiakonie und nahm Verwundete und Kranke im Pfarrhaus auf. Dafür erhielt er von Ludwig II. 1871 das Verdienstkreuz und vom deutschen Kaiser 1873 den preußischen Kronenorden.

1851 bis 1865 wirkte er als Religionslehrer an der königlichen Gewerbe- und Handelsschule.

In Fürth lernte er seine Frau Caroline Heinlein (geb. 1817, gest. 1891) kennen. Eine seiner Töchter war Emilie Lehmus.