Thomas Völk: Unterschied zwischen den Versionen

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* Meran (am [[6. April]] [[1907]] mit [[Bürgermeister]] [[Theodor Kutzer|Th. Kutzer]] zur Verleihung der [[Ehrenbürger(innen)|Ehrenbürgerwürde]] an [[Alfred Nathan]])


== Engagement und Auszeichnung ==
== Engagement und Auszeichnung ==

Version vom 23. April 2009, 20:53 Uhr

Thomas Voelk

Der Kommerzienrat Johann Thomas Völk (oft auch Voelk) (* 24. Februar 1853 in Nürnberg; † 7. August 1926 in Fürth) war ein Fürther Unternehmer.


Leben

Ursprünglich in Nürnberg geboren, wuchs Thomas Völk in Fürth auf, nachdem seine Mutter wieder heiratete. Im Jahr 1866 wurde er zu St.Michael konfirmiert. Nach einer Ausbildung zum Gürtler und Metalldreher wanderte er über Leipzig und Dresden nach Berlin, wo er in der Neusilberwarenfabrik Fürst & Comp. Anstellung fand. Dem folgte eine sechsmonatige Anstellung in Glückstadt in Holstein und nach Reise über Hannover, Kassel, Frankfurt, Offenbach nach Hanau. Auch dort arbeitete er wiederum sechs Monate und kehrte dann über Aschaffenburg und Würzburg nach Hause zurück. Für einige Wochen arbeitete er in Nürnberg beim Branchenprimus Georg Fischer und eröffnete schließlich 1874 in der Theaterstraße 45 sein eigenes Unternehmen: Metallspielwaren Thomas Völk [1]

Reisen

Während der Selbständigkeit machte Thomas Völk weite Reisen um Ausstellungen zu besuchen und sich weiter zu bilden:

Engagement und Auszeichnung

Gerade in den schwierigen Krisenjahren Anfang der 20er setzte er sich für die gemeinnützigen Anstalten der Stadt ein. So stiftete er anlässlich seines 70. Geburtstages 1923 150.000 Mark aufgeteilt an das städtische Waisenhaus, die Kleinrentner, den Johanniszweigverein und den Volksbildungsverein. Darüberhinaus überreichte er der Vorstandsschaft des Gewerbevereins zum Zwecke der Lehrlingsausbildung weitere 25.000 Mark [2].

Ehen

Thomas Völk war zweimal verheiratet, aus seiner zweiten Ehe mit Anna Babette Schiller hatte er drei Kinder:

Kinder

Quellen/ Einzelnachweise

  1. Thomas Völk: "Erinnerungen aus meinem Leben"
  2. Schreiben Th. Völks zur Stiftung anlässlich seines 70.Geburtstages mit Dank für die Glückwünsche des OB Dr.Wild vom 26. Februar 1923