Nikolaus Pfeiffenberger: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Nikolaus Pfeiffenberger''' (geb. 13. April 1839 in Stein, gest. 15. Juni 1927 in [[Fürth]]) war ein Fürther Metallschläger und Flurwächter. | '''Nikolaus Pfeiffenberger''' (geb. 13. April 1839 in Stein, gest. 15. Juni 1927 in [[Fürth]]) war ein Fürther Metallschläger und Flurwächter. | ||
Sehr bekannt und beliebt war Nikolaus Pfeiffenberger, der als Flurer (Flurwächter) in städtischen Diensten ja viel unterwegs war. In jüngeren Jahren hatte er eine Goldschlägerwerkstatt in der Bogenstraße. Zwölf Kinder zog er auf. Ab dem 60. Lebensjahr schloss er seine Goldschlägerwerkstatt und trat in Diensten der Stadt als Flurwächter. Felddiebe erkannten seine Funktion als Flurer wegen seines Erscheinens mit Jägerhut, Lodenumhang, Knotenstock, weißen Vollbart und klobiger Pfeife zunächst nicht. Wenn sie dann eine Anzeige bekamen wegen Flurdiebstahls (Gemüse!) waren sie künftig vorsichtiger. | |||
Die Fürther kannten und schätzten ihn als Naturkundler. Er besaß eine Käfer- und Schmetterlingssammlung, war begeisterter Fischer und viel an den Flüssen anzutreffen. Als kluger Naturphilosoph und Naturfreund lebte er im Andenken der Fürther weiter. Er wurde 88 Jahre alt (Rieß meint 1927 (S. 65) Pfeiffenberger wurde 89 Jahre alt und er sei der erste beamtete Flurwächter gewesen. | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Pfeiffenberger]] (Namensklärung) | * [[Pfeiffenberger]] (Namensklärung) | ||
Version vom 5. Februar 2022, 12:32 Uhr
- Vorname
- Nikolaus
- Nachname
- Pfeiffenberger
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 13. April 1839
- Geburtsort
- Stein
- Todesdatum
- 15. Juni 1927
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Metallschläger, Flurwächter
Nikolaus Pfeiffenberger (geb. 13. April 1839 in Stein, gest. 15. Juni 1927 in Fürth) war ein Fürther Metallschläger und Flurwächter.
Sehr bekannt und beliebt war Nikolaus Pfeiffenberger, der als Flurer (Flurwächter) in städtischen Diensten ja viel unterwegs war. In jüngeren Jahren hatte er eine Goldschlägerwerkstatt in der Bogenstraße. Zwölf Kinder zog er auf. Ab dem 60. Lebensjahr schloss er seine Goldschlägerwerkstatt und trat in Diensten der Stadt als Flurwächter. Felddiebe erkannten seine Funktion als Flurer wegen seines Erscheinens mit Jägerhut, Lodenumhang, Knotenstock, weißen Vollbart und klobiger Pfeife zunächst nicht. Wenn sie dann eine Anzeige bekamen wegen Flurdiebstahls (Gemüse!) waren sie künftig vorsichtiger. Die Fürther kannten und schätzten ihn als Naturkundler. Er besaß eine Käfer- und Schmetterlingssammlung, war begeisterter Fischer und viel an den Flüssen anzutreffen. Als kluger Naturphilosoph und Naturfreund lebte er im Andenken der Fürther weiter. Er wurde 88 Jahre alt (Rieß meint 1927 (S. 65) Pfeiffenberger wurde 89 Jahre alt und er sei der erste beamtete Flurwächter gewesen.
Siehe auch
- Pfeiffenberger (Namensklärung)