Abraham von Werth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Abraham von Werth''' (geb. [[13. März]] [[1656]] in Augsburg, gest. [[23. März]] [[1703]] in Fürth) war ein Fürther Holzschneider, [[Kaufmann|Handelsmann]] und [[Schriftsteller]]. Er war sowohl künstlerisch als auch geistig hochbegabt. Am [[22. April]] [[1688]] heiratete er [[Susanne Judith Druart]], Tochter des damals verstorbenen Frankfurter Goldschmieds. Gemeinsam hatten sie 12 Kinder.
'''Abraham von Werth''' (geb. [[13. März]] [[1656]] in Augsburg, gest. [[23. März]] [[1703]] in Fürth) war ein Fürther Holzschneider, [[Buchdrucker]],
[[Kaufmann|Handelsmann]] und [[Schriftsteller]]. Er war sowohl künstlerisch als auch geistig hochbegabt. Am [[22. April]] [[1688]] heiratete er [[Susanne Judith Druart]], Tochter des damals verstorbenen Frankfurter Goldschmieds. Gemeinsam hatten sie 12 Kinder.


== Familiäre Herkunft ==
== Familiäre Herkunft ==

Version vom 16. November 2017, 21:26 Uhr

Abraham von Werth (geb. 13. März 1656 in Augsburg, gest. 23. März 1703 in Fürth) war ein Fürther Holzschneider, Buchdrucker, Handelsmann und Schriftsteller. Er war sowohl künstlerisch als auch geistig hochbegabt. Am 22. April 1688 heiratete er Susanne Judith Druart, Tochter des damals verstorbenen Frankfurter Goldschmieds. Gemeinsam hatten sie 12 Kinder.

Familiäre Herkunft

Sein Vater, Hermann von Werth, war ein damaliger Augsburger Stadtsoldat (1665 - 1697). Aus Quellen des Stadtarchivs Augsburg lässt sich aufgrund des Namens „Werden“ bzw. „Werthen“, womit vermutlich der holländische Ort „Wörden“ gemeint ist, nachweisen, dass er wohl ein holländischer Auswanderer gewesen ist. Abweichende Namensformen sind außerdem Abraham van Werth, Offenwohr, Offenwehr, Aufmwörth oder auf dem Wehrt

Beruf

Etwa 1670 zog er nach Nürnberg, eröffnete dort seine eigene Werkstatt und wurde durch seine Leistungen im Holzschneiden schnell bekannt. 1882 stellte Abraham von Werth den Lehrling Georg Popp ein. Werth war nicht nur als Holzschneider, sondern auch als Handelsmann tätig. Außerdem erlangte er das Privileg, in Fürth Bücher drucken zu dürfen, somit machte er sich einen Namen als Schriftsteller und Fürther Buchdrucker.

Literatur