Zoll-Stationsgebäude Billinganlage: Unterschied zwischen den Versionen
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* ''Kaffeeduft | * ''Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2009 - [http://www.fuerther-nachrichten.de/artikel.asp?art=1092546&kat=12 im Netz] | ||
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Version vom 25. September 2009, 14:19 Uhr
Das Zollhäuschen an der Billinganlage wurde 1902 unter Stadtbaurat Otto Holzer als "Pflasterzoll-Station" errichtet. Heute ist es vor allem unter dem Namen "Kiosk an der Billinganlage" bekannt.
Pflasterzoll-Station
In der Tat wurde an dieser Stelle noch von 1902 bis 1926 "Pflasterzoll" erhoben. Die Erhebung erfolgte über Pacht, erst später kassierte die Stadt selbst und direkt. Erst 1926, mit dem wirklichen Beginn des motorisierten Straßenverkehrs, wurde die Station überflüssig[1].
Umgestaltung der Billinganlage
Bei der Umgestaltung der Billinganlage wurde die angrenzende Anlage zerstört und das Häuschen gedreht. Nach der Nutzung als Kiosk fand sich über Jahre kein Pächter mehr. Taubendreck und Verkehr setzen dem Gebäude stark zu.
Neue Nutzung
Anfang Dezember 2008 wurden Pläne bekannt, dass das am Platz ansässige "Espresso-Haus Fürth" das Gebäude als Laden und Cafébetrieb nutzen möchte. Seit Frühjahr 2009 wird das Gebäude grundlegend saniert. [2].
Quellen
- ↑ Hans Lotter:"Fotografierte Fürther Stadtgeschichte", S. 11
- ↑ Im alten Zollhäuschen gibt es bald Espresso, Artikel der FN vom 2.12.2008
Netzverweise
- Kaffeeduft umweht das alte Zollhäuschen. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2009 - im Netz