Landeszentralbank: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Landeszentralbank''' befand sich in der [[Kirchenstraße 6]].  
{{Gebäude
|Bild=Kirchenstraße 6 2018 1.jpg
|Gebäude=Landeszentralbank
|Straße=Kirchenstraße
|Hausnummer=6
|Objekt=Ehemaliges Verwaltungsgebäude der<br>Landeszentralbank, jetzt Geschäftshaus
|Akten-Nr=D-5-63-000-1660
|Baujahr=1954
|Architekt=Friedrich Schalow; Hans Aigner
|lat=49.471298
|lon=10.994226
|Gebäude besteht=Ja
|Denkmalstatus besteht=Ja
|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
}}Die '''Landeszentralbank''' befand sich in der [[Kirchenstraße 6]].  


Mit der Gründung des Deutschen Reiches [[1871]] oblag es dem Staat, eine eigene Noten- und Münzgesetzgebung sich selbst zu geben. Hierzu wurden nach dem sog. ''Bankgesetz'' vom [[14. März]] [[1875]] die Reichsbanken gegründet durch die Übernahme der ehem. Preußischen Bank.<ref>Wikipedia: Reichsbank, online abgerufen am 26. März 2018 | 22:00 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbank online abrufbar]</ref> Die Aufgabe der Reichsbank war es, Preis und Menge des Geldes zu bestimmen. Bereits am [[10. Juli]] [[1876]] konnte in Fürth eine Reichsbanknebenstelle eröffnet werden.<ref>'Landeszentralbank''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235</ref> Nach dem [[2. Weltkrieg]] endete die Ära der Reichsbanken offiziell. In einigen Bundesländern, so auch in Bayern, wurden die Banken durch die Landesbanken übernommen. So war die Landeszentralbank in dem [[1952]] errichteten Gebäude in der [[Kirchenstraße 6]].  
Mit der Gründung des Deutschen Reiches [[1871]] oblag es dem Staat, eine eigene Noten- und Münzgesetzgebung sich selbst zu geben. Hierzu wurden nach dem sog. ''Bankgesetz'' vom [[14. März]] [[1875]] die Reichsbanken gegründet durch die Übernahme der ehem. Preußischen Bank.<ref>Wikipedia: Reichsbank, online abgerufen am 26. März 2018 | 22:00 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsbank online abrufbar]</ref> Die Aufgabe der Reichsbank war es, Preis und Menge des Geldes zu bestimmen. Bereits am [[10. Juli]] [[1876]] konnte in Fürth eine Reichsbanknebenstelle eröffnet werden.<ref>'Landeszentralbank''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235</ref> Nach dem [[2. Weltkrieg]] endete die Ära der Reichsbanken offiziell. In einigen Bundesländern, so auch in Bayern, wurden die Banken durch die Landesbanken übernommen. So war die Landeszentralbank in dem [[1952]] errichteten Gebäude in der [[Kirchenstraße 6]].  

Version vom 26. März 2018, 21:06 Uhr

Kirchenstraße 6 2018 1.jpg
Die ehem. Landeszentralbank in der Kirchenstraße 6, rechts im Bild die Bronzeplastiken von Erich Hoffmann
Die Karte wird geladen …
Objekt
Ehemaliges Verwaltungsgebäude der
Landeszentralbank, jetzt Geschäftshaus
Baujahr
1954
Architekt
Friedrich Schalow, Hans Aigner
Geokoordinate
49° 28' 16.67" N, 10° 59' 39.21" E
Quellangaben
[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

Die Landeszentralbank befand sich in der Kirchenstraße 6.

Mit der Gründung des Deutschen Reiches 1871 oblag es dem Staat, eine eigene Noten- und Münzgesetzgebung sich selbst zu geben. Hierzu wurden nach dem sog. Bankgesetz vom 14. März 1875 die Reichsbanken gegründet durch die Übernahme der ehem. Preußischen Bank.[1] Die Aufgabe der Reichsbank war es, Preis und Menge des Geldes zu bestimmen. Bereits am 10. Juli 1876 konnte in Fürth eine Reichsbanknebenstelle eröffnet werden.[2] Nach dem 2. Weltkrieg endete die Ära der Reichsbanken offiziell. In einigen Bundesländern, so auch in Bayern, wurden die Banken durch die Landesbanken übernommen. So war die Landeszentralbank in dem 1952 errichteten Gebäude in der Kirchenstraße 6.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Wikipedia: Reichsbank, online abgerufen am 26. März 2018 | 22:00 Uhr - online abrufbar
  2. 'Landeszentralbank. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 235

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