Wilhelm Bluth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wilhelm Bluth''' ist seit dem [[27. März]] [[2017]] Träger des [[Goldenes Kleeblatt|Goldenen Kleeblatts]] der Stadt Fürth. Der Beschluss hierzu fiel am [[21. Dezember]] [[2016]].
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Wilhelm Bluth - auch Mister AWO genannt - ist seit Anfang der 1970er Jahre Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO). Zunächst arbeitete Bluth als Sammler und Helfer bei Veranstaltungen. Gleichzeitig forcierte er die Gründung eines eigenen Ortsvereins im Fürther Osten. Dieses Ziel konnte er [[1983]] realisieren, und übernahm ab [[1987]] für die folgenden 13 Jahre die Funktion des Vorsitzenden.
Wilhelm Bluth - auch Mister AWO genannt - ist seit Anfang der 1970er Jahre Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt]] (AWO). Zunächst arbeitete Bluth als Sammler und Helfer bei Veranstaltungen. Gleichzeitig forcierte er die Gründung eines eigenen Ortsvereins im Fürther Osten. Dieses Ziel konnte er [[1983]] realisieren, und übernahm ab [[1987]] für die folgenden 13 Jahre die Funktion des Vorsitzenden.

Version vom 13. Dezember 2020, 21:09 Uhr

Wilhelm Bluth (geb. 21. November 1941) ist seit dem 27. März 2017 Träger des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth. Der Beschluss hierzu fiel am 21. Dezember 2016.

Wilhelm Bluth - auch Mister AWO genannt - ist seit Anfang der 1970er Jahre Mitglied der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Zunächst arbeitete Bluth als Sammler und Helfer bei Veranstaltungen. Gleichzeitig forcierte er die Gründung eines eigenen Ortsvereins im Fürther Osten. Dieses Ziel konnte er 1983 realisieren, und übernahm ab 1987 für die folgenden 13 Jahre die Funktion des Vorsitzenden.

Von besonderer Bedeutung ist sein Einsatz im AWO-Kreisverband seit 1973, davon war er von 1991 bis 2000 als stellvertretender Vorsitzender und von 2000 bis 2008 als Vorsitzender in der Organisation tätig. Während seiner aktiven Vorstandszeit im Kreisverband hat Bluth maßgeblich dazu beigetragen, dass sich die AWO über den Schwerpunkt Seniorenarbeit hinaus weiter entwickelt und ganz neue Arbeitsfelder aufgetan hat, wie die Betreuung von Migranten (Übernahme der AWO-Kulturbrücke), den Ausbau der Betreuung von psychisch Kranken (Schaffung von ambulant betreuten Wohnformen), die Gründung einer eigenen Stiftung (AWO Stiftung für soziales Engagement in Fürth), den Einstieg in die Kindertagesstätten-Arbeit (neuer Kinderhort im Stadtteil Eigenes Heim), ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für verschiedene Generationen oder den Erwerb des Wohnstiftes Käthe-Loewenthal. Während seiner Vorstandstätigkeit hat sich die AWO Fürth zu einem mittelständischen Unternehmen mit 400 Mitarbeitern weiterentwickelt.

Im Jahre 2000 wurde er sowohl in den Vorstand des AWO-Bezirksverbandes Ober- und Mittelfranken, wie auch zum stellvertretenden Mitglied im AWO-Bundesausschuss gewählt. Beide Amtszeiten endeten nach einigen Wiederwahlen 2016. Seit 2002 ist Willi Bluth Vorsitzender des Vorstandes der AWO-Stiftung „Soziales Engagement in Fürth“ und als solcher ständig bemüht neue Zustiftungen zu generieren.

Neben dem Engagement in der AWO arbeitet Bluth auch in der Arbeitnehmer-Interessenvertretung bei AEG und einer Betriebskrankenkasse, in der Baugenossenschaft Eigenes Heim als Aufsichtsrat und Vorstandsmitglied und als Schöffe beim Oberlandesgericht Nürnberg-Fürth.

Auszeichnungen

Für sein über 45-jähriges Engagement in der AWO erhielt Bluth am 27. März 2017 das Goldene Kleeblatt der Stadt Fürth verliehen.

Siehe auch