Fürther Frauen: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
K (Textersetzung - „Fürht“ durch „Fürth“) |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 21: | Zeile 21: | ||
Die Spitzenkandidatinnen waren: | Die Spitzenkandidatinnen waren: | ||
* [[Anni Reichhardt]], Lehrerin | * [[Anni Reichhardt]], Lehrerin | ||
* Dr. [[ | * Dr. [[Johanna Krüger]], Studienrätin | ||
* [[Hilde Fuß]], Lehrerin | * [[Hilde Fuß]], Lehrerin | ||
* [[Ilse Greiner]], Korrespondentin | * [[Ilse Greiner]], Korrespondentin |
Version vom 5. März 2022, 14:57 Uhr
Die Fürther Frauen (FF) war einen Wählergemeinschaft, die einmalig zur Kommunalwahl 1952 zur Wahl antrat.
Die Fürther Nachrichten berichteten zur Programatik der Fürther Frauen am 29. März 1952:
- Bessere Berücksichtigung des Interessenkreises der Frau,
- Förderung des Wohnungsbaus,
- auch Frauen im Bauausschuß,
- Siedlerstellen für kinderreiche Familien,
- Errichtung eines Ledigen-Wohnheimes,
- Freigabe der beschlagnahmten Wohnungen,
- Freigabe des Stadttheaters für Samstag und Sonntag im Interesse der werktätigen Bevölkerung,
- besondere Pläne für Preiskontrolle,
- Verbesserung der Milch,
- mehr Kindergärten und Jungendhorte,
- beste Bücher für städtische Volksbibliothek,
- Erhöhung des Taschengeldes für die Altersheiminsassen,
- Einleitung der König-Ludwig-Quelle in den Stadtpark,
- keine Zweckentfremdung der Hundesteuer,
- Haushaltsplan vom Standpunkt der sparsamen Hausfrau. [1]
Die Spitzenkandidatinnen waren:
- Anni Reichhardt, Lehrerin
- Dr. Johanna Krüger, Studienrätin
- Hilde Fuß, Lehrerin
- Ilse Greiner, Korrespondentin
Zur Stadtratswahl am 30. März 1952 erhielt die Fürther-Frauen-Liste 1,2 %, das entsprach 22.888 Stimmen. [2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Parteien und Wählergruppen kurz vorgestellt, in: Fürther Nachrichten vom 29. März 1952
- ↑ Amt für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth, online abgerufen am 22. Dezember 2017 | 0:44 Uhr - online abrufbar