Johann Helmut Schmidt-Rednitz: Unterschied zwischen den Versionen
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Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der | Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Dr. [[Christian Schmidt]] als Anhänger seiner Kunst. In seinem damaligen Büro als Staatssekretär im Verteidigungsministerium hingen zwei Werke des Künstlers: eine Villa des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio in der Toskana und die "Dolomiten" an der Costa von Smeralda auf Sardinien - laut Schmidt: ''"ein bisschen dolce vita an der Wilhelmstrasse 60 - als Kontrast zur Politik über Soldaten, Bomben und Panzer".''<ref>Almut Lüder: Ein Stück Leichtigkeit im politischen Betrieb. In: Die Welt vom 24. März 2003 - [http://www.welt.de/print-welt/article690542/Ein-Stueck-Leichtigkeit-im-politischen-Betrieb.html online abrufbar]</ref> | ||
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Version vom 8. September 2019, 21:20 Uhr
- Vorname
- Johann Helmut
- Nachname
- Schmidt-Rednitz
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 4. Juni 1930
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 21. März 2015
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Maler
Johann Helmut Schmidt-Rednitz (geb. 4. Juni 1930 in Fürth, gest. 21. März 2015 in Fürth) war Maler und Kulturpreisträger der Stadt Fürth. Schmidt-Rednitz war mit seiner Frau Lieselotte Schmidt-Rednitz verheiratet und hatte einen Sohn.
Leben
Nach der Schulzeit erlernte Schmidt-Rednitz den Beruf des Maurers. Von 1955 bis 1961 absolvierte er an der Akadmie der Bildenden Künste in Nürnberg das Studium der momumentalen Malerei, zuletzt als Meisterschüler in der Klasse für Wandgestaltung bei Prof. O. M. Schmitt. Ab 1963 bis 1969 hatte er bereits einen Lehrauftrag in der Akademie, während er ab 1973 als Lehrer an der Fachoberschule und Fachhochschule in Nürnberg tätig war. Gleichzeitig war am bay. Kultusministerium in den Bereichen Gestaltung und Architektur tätig. 1996 erhielt Schmidt-Rednitz den Kulturpreis der Stadt Fürth verliehen.[1] Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof von Cadolzburg.
Werk
Zu seinen Werken als Maler und Künstler zählen zahlreiche Exponate sowie Glasmosaike, Gobelins und Wandgemälde für öffentliche wie private Auftraggeber. Schmidt-Rednitz war bekannt dafür, dass er mit seinem Wohnmobil die Welt bereiste und dabei eine Vielzahl von Bildern entstand. Insbesondere seine stimmungsvollen und farbenprächtigen Aquarelle aus diesen Reisen fanden im fränkischen Raum großen Anklang. So bekannte sich der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Dr. Christian Schmidt als Anhänger seiner Kunst. In seinem damaligen Büro als Staatssekretär im Verteidigungsministerium hingen zwei Werke des Künstlers: eine Villa des italienischen Renaissancebaumeisters Andrea Palladio in der Toskana und die "Dolomiten" an der Costa von Smeralda auf Sardinien - laut Schmidt: "ein bisschen dolce vita an der Wilhelmstrasse 60 - als Kontrast zur Politik über Soldaten, Bomben und Panzer".[2]
Siehe auch
Lokalberichterstattung
R. U.: Maler und Weltreisender aus Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juni 2010 - online abrufbar
Einzelnachweise
- ↑ Nachruf Johann H. Schmidt-Rednitz. In: Stadtzeitung Ausgabe 7/ 2015 vom 15. April 2015, 71. Jahrgang, S. 2 - online abrufbar
- ↑ Almut Lüder: Ein Stück Leichtigkeit im politischen Betrieb. In: Die Welt vom 24. März 2003 - online abrufbar
Bilder
Wandmosaik "Handwerksberufe" (Stein) von Johann Helmut Schmidt-Rednitz, 1953 – renoviert 1983, Abriss des Gebäudes im Juli 2013