Günther Lattek: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Günther Lattek''' (geb. [[3. Januar]] [[1930]] in Holland; gest. [[3. Dezember]] [[2019]] in Fürth) war aktiver [[Gewerkschafter]] und Personalrat. Lattek war verheiratet mit Lieselotte Lattek, geb. Wiegel (15.12.1929 - 13.12.2018).  


== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
[[1947]] wurde Lattek bereits als Jugendlicher Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie - der heutigen [[wikipedia:IG Bergbau, Chemie, Energie|IG Bergbau, Chemie, Energie]] (IG BCE) - bei der er sich als Jugendleiter und Betriebsrat erstmals gewerkschaftlich engagierte. Sein berufliches Leben war zunächst im Bergbau im Ruhrgebiet geprägt, ehe er nach Fürth umzog. Hier war Lattek zuletzt am [[Klinikum Fürth]] beschäftigt und 24 Jahre lang Mitglied des Personalrates sowie Mitglied des Gesamtpersonalrates der Stadt Fürth. [[1990]] ging Lattek mit 60 Jahren in den beruflichen Ruhestand, engagierte sich aber weiterhin in der Gewerkschaft, u.a. als Vorsitzender der Fürther Seniorengruppe der Gewerkschaft ver.di, dessen Vorsitzender er seit [[2001]] war.  
Nach der Schulzeit absolvierte Lattek zunächst eine Ausbildung zum Schlosser. [[1947]] wurde Lattek bereits als Jugendlicher Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie - der heutigen [[wikipedia:IG Bergbau, Chemie, Energie|IG Bergbau, Chemie, Energie]] (IG BCE) - bei der er sich als Jugendleiter und Betriebsrat erstmals gewerkschaftlich engagierte.  
 
Sein berufliches Leben war zunächst im Bergbau im Ruhrgebiet geprägt, ehe er nach [[1962]] Fürth umzog. Während eines Kuraufenthaltes hatte seine künftige Ehefrau Lieselotte Wiegel aus Mittelfranken kennen gelernt, und Sie schließlich am [[6. Mai]] [[1964]] geheiratet. Hier war Lattek zuletzt als Haustechniker am [[Klinikum Fürth]] beschäftigt und 24 Jahre lang Mitglied des Personalrates sowie Mitglied des Gesamtpersonalrates der Stadt Fürth. [[1990]] ging Lattek mit 60 Jahren in den beruflichen Ruhestand, engagierte sich aber weiterhin in der Gewerkschaft, u.a. als Vorsitzender der Fürther Seniorengruppe der Gewerkschaft ver.di, dessen Vorsitzender er seit [[2001]] war.
 
Lattek war neben seinem gewerkschaftlichen Engagement auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Horbach/Langenzenn förderndes Mitglied. Er trat am [[1. Januar]] [[1963]] der örtlichen Feuerwehr bei, und war dort als Festausschussmitglied zuständig für die Feierlichkeiten zum 75- und 100-jährigem Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Horbach. Zusätzlich war er ab [[1995]] der sog. Reiseleiter für die Mitglieder der Feuerwehr. Für seine Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr - und auf Grund seiner jahrzehntelangen ehrenamtlichen Arbeit - ernannte ihn die Feuerwehr im Jubiläumsjahr des 100jährigen Bestehens [[2001]] zum Ehrenmitglied.  


Lattek lebte bis zu seinem Tod im [[Wohnstift Käthe-Loewenthal]] in [[Burgfarrnbach]] und verstarb kurz vor seinem 90. Geburtstag.  
Lattek lebte bis zu seinem Tod im [[Wohnstift Käthe-Loewenthal]] in [[Burgfarrnbach]] und verstarb kurz vor seinem 90. Geburtstag.  
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== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
Der Bruder von Günther Lattek war der bekannte Fußballspieler und ehem. Vereinstrainer [[wikipedia:Udo Lattek|Udo Lattek]].  
Nach Aussagen mehrerer Bekannter Günther Lattek, war sein Bruder der bekannte Fußballspieler und ehem. Vereinstrainer [[wikipedia:Udo Lattek|Udo Lattek]]. Bestätigt ist diese Aussage aber nicht.  


== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==

Version vom 16. Dezember 2019, 16:30 Uhr

Günther Lattek (geb. 3. Januar 1930 in Holland; gest. 3. Dezember 2019 in Fürth) war aktiver Gewerkschafter und Personalrat. Lattek war verheiratet mit Lieselotte Lattek, geb. Wiegel (15.12.1929 - 13.12.2018).

Leben und Wirken

Nach der Schulzeit absolvierte Lattek zunächst eine Ausbildung zum Schlosser. 1947 wurde Lattek bereits als Jugendlicher Mitglied der Industriegewerkschaft Bergbau und Energie - der heutigen IG Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) - bei der er sich als Jugendleiter und Betriebsrat erstmals gewerkschaftlich engagierte.

Sein berufliches Leben war zunächst im Bergbau im Ruhrgebiet geprägt, ehe er nach 1962 Fürth umzog. Während eines Kuraufenthaltes hatte seine künftige Ehefrau Lieselotte Wiegel aus Mittelfranken kennen gelernt, und Sie schließlich am 6. Mai 1964 geheiratet. Hier war Lattek zuletzt als Haustechniker am Klinikum Fürth beschäftigt und 24 Jahre lang Mitglied des Personalrates sowie Mitglied des Gesamtpersonalrates der Stadt Fürth. 1990 ging Lattek mit 60 Jahren in den beruflichen Ruhestand, engagierte sich aber weiterhin in der Gewerkschaft, u.a. als Vorsitzender der Fürther Seniorengruppe der Gewerkschaft ver.di, dessen Vorsitzender er seit 2001 war.

Lattek war neben seinem gewerkschaftlichen Engagement auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Horbach/Langenzenn förderndes Mitglied. Er trat am 1. Januar 1963 der örtlichen Feuerwehr bei, und war dort als Festausschussmitglied zuständig für die Feierlichkeiten zum 75- und 100-jährigem Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Horbach. Zusätzlich war er ab 1995 der sog. Reiseleiter für die Mitglieder der Feuerwehr. Für seine Verdienste in der Freiwilligen Feuerwehr - und auf Grund seiner jahrzehntelangen ehrenamtlichen Arbeit - ernannte ihn die Feuerwehr im Jubiläumsjahr des 100jährigen Bestehens 2001 zum Ehrenmitglied.

Lattek lebte bis zu seinem Tod im Wohnstift Käthe-Loewenthal in Burgfarrnbach und verstarb kurz vor seinem 90. Geburtstag.

Ehrungen und Auszeichnungen

Sonstiges

Nach Aussagen mehrerer Bekannter Günther Lattek, war sein Bruder der bekannte Fußballspieler und ehem. Vereinstrainer Udo Lattek. Bestätigt ist diese Aussage aber nicht.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

  • Gewerkschaft ver.di in Fürth
  • Ehrenbrief der Stadt Fürth