Hochstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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* Luisa Degenhardt: ''Tempo 30 bleibt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) | * Luisa Degenhardt: ''Tempo 30 bleibt''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Hochstraße in Fürth: Tempo 30 bleibt''. In: nordbayern.de vom 29. Oktober 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10555316 online abrufbar] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Version vom 29. Oktober 2020, 17:01 Uhr
Die Hochstraße ist eine Straße in der Fürther Weststadt. Sie beginnt an der Billinganlage, dort spaltet sich die Würzburger Straße in zwei Einbahnstraßen, der bergauf führende Teil heißt in diesem Bereich Hochstraße. Dieser verläuft linksseitig an der Wolfsschlucht vorbei und trifft wieder auf die Würzburger Straße. Die Hochstraße bildet die Grenze zwischen den Stadtteilen Schwand und Billinganlage.
Prägende Gebäude, Bauwerke und Baudenkmäler
- Billinganlage 5, Wohn- und Geschäftshaus
- Billinganlage 7, Wohnhaus
- Fritz-Mailaender-Weg 15, Gaststätte
- Gartenhaus des Geleitsmannes Seyfried, erbaut 1698
- Hochstraße 14, Evangelisch-Lutherische Pfarrkirche St. Martin von Fritz Fronmüller, erbaut 1949
- Hochstraße 2
- Hochstraße 2a (ehemals), Geschäftshaus
- Hochstraße 9, Wohnhaus, erbaut 1900
- Kirche St. Martin, evangelisch-lutherische Kirche mit achteckigem Turm von Fritz Fronmüller, erbaut 1950
Geschichte
In der Stadt-Chronik von Paul Käppner wird vom November 1910 berichtet:
- (25.) Die Höhlengänge unter der Hochstraße bei der Wilhelmshöhe besichtigten der Direktor der Naturhistorischen Gesellschaft Nürnberg, prakt. Arzt Dr. Bernet, und der Sekretär der Gesellschaft, Hörmann, und am gleichen Tag nachmittags nahmen in Augenschein Archivar Dr. Mummenhoff in Nürnberg und Konservator Dr. Schulz vom Germanischen Museum. Die Herren sind der Ansicht, daß die Höhlen aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen und als Versteck in Kriegsnöten dienten, nicht aber für Wohnzwecke... (26.) Die Höhlengänge wurden heute von Major a. D. Neischl von Erlangen, Hofrat v. Forster und Frau von Nürnberg und einer Anzahl Herren besichtigt.[1]
Und in der Rieß-Chronik vom 4. November 1912 findet man dann folgenden Eintrag:
- Die unter der Hochstraße im Jahre 1910 gefundenen Höhlen wurden wegen Einsturzgefahr größtenteils gesprengt.[2]
Lokalberichterstattung
- Luisa Degenhardt: Tempo 30 bleibt. In: Fürther Nachrichten vom 28. Oktober 2020 (Druckausgabe) bzw. Hochstraße in Fürth: Tempo 30 bleibt. In: nordbayern.de vom 29. Oktober 2020 - online abrufbar
Einzelnachweise
Bilder
die Figuren werden aufgebaut am Brunnen Billinganlage im März 2008
Gebrauchtwagenhandel Hochstraße 2, Gebäude darüber Am Kellerberg, rechts Vacher Straße 5 / 7 im Dezember 2007