Königstraße 94: Unterschied zwischen den Versionen
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Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Walmdach-Zwerchhaus und Dachgauben, [[1714]] erbaut als Schmiede ("die rote Schmidtn" nach Wunschel Hauschroniken); Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. Ab [[1756]] wurde hier eine Metzgerei nachgewiesen (Christof Kümmel | Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Walmdach-Zwerchhaus und Dachgauben, [[1714]] erbaut als Schmiede ("die rote Schmidtn" nach Wunschel Hauschroniken); Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. Ab [[1756]] wurde hier eine Metzgerei nachgewiesen (Christof Kümmel: [[1847]]<ref>siehe Fürther Tagblatt vom 29. Oktober 1847 [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503859_00751/pct:45.67568,21.14372,46.97297,34.23627/full/0/default.jpg - online]</ref>).<ref name="Ahnenunterlagen"> von Schildknecht Georg bis Schildknecht Johann Konrad" in: Privatarchiv B</ref> [[Georg Kaspar Schildknecht]] kaufte [[1872]] das Haus und betrieb es als Metzgerei. Das Fleischerhandwerk war auch unter seinem Sohn [[Johann Konrad Schildknecht]] und seinem Enkel [[Georg Adam Schildknecht]] in dem Haus vertreten.<ref name="Ahnenunterlagen"/> | ||
==Frühere Adressen== | |||
* vor 1827: Nr. 284 | |||
** 1807: "In der obern Frankfurter Straße, Haus-Nr. 284"<ref>[[Adressbuch von 1807]]</ref> | |||
** 1819: "In der obern Frankfurther Straße, Haus-Nr. 284"<ref>[[Adressbuch von 1819]]</ref> | |||
* ab 1827: Nr. 384/I. Bezirk | |||
** 1836: "Königsstraße Nr. 384"<ref>[[Adressbuch von 1836]]</ref> | |||
** 1946: "Königsstraße Nr. 384"<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
* ab 1860: "Königsstraße" 47 | |||
* ab 1890: "Königsstraße" 94 | |||
* heute: Königstraße 94 | |||
==Literatur== | ==Literatur== |
Version vom 24. November 2023, 16:21 Uhr
- Objekt
- Ehemalige Schmiede
- Baujahr
- 1714
- Geokoordinate
- 49° 28' 36.62" N, 10° 59' 23.87" E
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Walmdach-Zwerchhaus und Dachgauben, 1714 erbaut als Schmiede ("die rote Schmidtn" nach Wunschel Hauschroniken); Teil des Ensembles Altstadt. Ab 1756 wurde hier eine Metzgerei nachgewiesen (Christof Kümmel: 1847[1]).[2] Georg Kaspar Schildknecht kaufte 1872 das Haus und betrieb es als Metzgerei. Das Fleischerhandwerk war auch unter seinem Sohn Johann Konrad Schildknecht und seinem Enkel Georg Adam Schildknecht in dem Haus vertreten.[2]
Frühere Adressen
- vor 1827: Nr. 284
- ab 1827: Nr. 384/I. Bezirk
- ab 1860: "Königsstraße" 47
- ab 1890: "Königsstraße" 94
- heute: Königstraße 94
Literatur
- Walter Fischer: Zur Geschichte der alten Fürther Schmiedewerkstätten. Die „rote Schmiede“, Königstraße 94. In: Fürther Heimatblätter, 1989/2, S. 61
Einzelnachweise
- ↑ siehe Fürther Tagblatt vom 29. Oktober 1847 - online
- ↑ 2,0 2,1 von Schildknecht Georg bis Schildknecht Johann Konrad" in: Privatarchiv B
- ↑ Adressbuch von 1807
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
Bilder
Blick vom Jean-Mandel-Platz über die Königstraße mit Gebäuden vlnr. Nr. 96 + 94 + 92 + 90, das beleuchtete Rathaus und rechts die Gebäudeecke Jüdisches Museum im Dez. 2022
Historische Ansichtskarte - Königstraße mit Rathaus, evtl. 1910