Fürther Wasserbündnis: Unterschied zwischen den Versionen
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Er berichtet in seinem Artikel über den Widerstand gegen das geplante Modell einer Teilprivatisierung der Fürther Abwasserentsorgung. Die Stadt Fürth hatte diesbezüglich Verhandlungen mit dem Gelsenwasser-Konzern aufgenommen. Händel schreibt: | |||
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Version vom 20. Februar 2022, 16:28 Uhr
Das Fürther Wasserbündnis ist eine Bürgerinitiative, die aus einem überparteilichen, sehr breit gefächerten Zusammenschluss unterschiedlicher Interessengruppen entstanden ist. Das Bündnis wurde am 26. Januar 2005 gegründet mit dem Ziel, die drohende Privatisierung des Städtischen Entwässerungsbetriebs zu verhindern.
Mitglieder des Bündnisses
- attac
- Beschäftigte/Personalrat des Betriebes
- Bund Naturschutz Fürth
- Bund für Geistesfreiheit Bayern
- Fürther Sozialforum
- Mieterverein Fürth und Umgebung e. V.
- Müll und Umwelt e. V. Fürth
- Nicaraguasolidarität
- Unabhängige Frauen Fürth
- ver.di-Ortsverein Fürth
- viele unabhängige FürtherInnen
Sprecher des Bündnisses
- Dr. Peter A. Lefrank
- Günther Zeuner
Aktivitäten
Bürgerbegehren
Keine Privatisierung des städtischen Entwässerungsbetriebes Fürth
Am 29. Januar 2005 titelte der Chefredakteur, Wolfgang Händel, in den Fürther Nachrichten: "Bürger zahlt Zeche". Er berichtet in seinem Artikel über den Widerstand gegen das geplante Modell einer Teilprivatisierung der Fürther Abwasserentsorgung. Die Stadt Fürth hatte diesbezüglich Verhandlungen mit dem Gelsenwasser-Konzern aufgenommen. Händel schreibt: "Die Gegner des Modells mit dem Fürther Baureferenten Joachim Krauße an der Spitze haben eindringlich davor gewarnt ein 'städtisches Monopol' aus der Hand zu geben. Gewerkschaften misstrauen den Beteuerungen, dass alle Arbeitsplätze erhalten bleiben...". Händel schreibt, dass Der Bund Naturschutz (BN) mit seinem Landesvorsitzenden Hubert Weigert die Teilprivatisierung notfalls mit einem Bürgerbegehren verhindern will.
Am 31. Januar folgt Wolfgang Händels Artikel in den Fürther Nachrichten mit dem Titel: "Der Argwohn bleibt"
Am 1. Juni folgt dann der Artikel "Fürther Wasserbündnis ist am Ziel"
Dokumente dazu sind im Folgenden zusammengestellt:
PPP[1]-Projekt Fürther Bäder
Ziele:
- Umfassende Information der Öffentlichkeit
- Herbeiführung eines Stadtratsbeschlusses, der in Zukunft derartige PPP-Projekte in Fürth untersagt
Dokumente dazu sind im Folgenden zusammengestellt:
Chronik des Bündnisses
- 26. Jan 2005 - Gründung des Fürther Wasserbündnisses
- 25. Mär 2006 http://www.wasser-in-buergerhand.de/vor_ort_aktiv/fuerth_vor_buergerbegehren.htm
- 25. Mär 2006 Unterschriftenliste Bürgerbegehren Fürther Wasserbündnis
- 31. Mai 2006 - Der Fürther Stadtrat beschließt ohne Gegenstimmen, dass die Fürther Entwässerung weiterhin Eigentum der Stadt Fürth und deren Betrieb in kommunaler Verantwortung bleiben. Damit entfällt die Durchführung eines geplanten Bürgerentscheids.
- 1. Jun 2006-06-01 Brief OB Jung - Ergänzende Zusagen zum Stadtratsbeschluss
- 1. Jun 2006 WB-Fürth - Bürgerbegehren - Einblatt-Doku
- 30. Jun 2006 WB-Fürth - Bürgerbegehren - Kleine Chronologie
- 21. Apr 2017 Fürther Bürger geben Kontra - 4 Beispiele
- 14. Feb. 2013 - Bündnistreffen um über die Rekommunalisierung der Wasserversorgung zu beraten.
Siehe auch
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Fürther Wasserbündnis ist am Ziel. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2006 - online abrufbar
- Volker Dittmar: Privatisierungspläne alarmieren. In: Fürther Nachrichten vom 5. Februar 2013 - online abrufbar
Einzelnachweise
- ↑ Public-private partnership, PPP (deutsch: Öffentlich-private Partnerschaft)