Hans Höllenreiner: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Hans Höllenreiner''' (geb. [[19. Januar]] [[1877]] in Altbach/Würzburg; gest. [[21. Oktober]] [[1946]] in Fürth) war von Beruf Metalldrückergehilfe, Vorabeiter; Betriebsmeister und Mitglied der [[SPD]] bzw. deren Vororganisation der MSDP sowie Mitglied in der Gewerkschaft. | '''Hans Höllenreiner''' (geb. [[19. Januar]] [[1877]] in Altbach/Würzburg; gest. [[21. Oktober]] [[1946]] in Fürth) war von Beruf Metalldrückergehilfe, Vorabeiter; Betriebsmeister und Mitglied der [[SPD]] bzw. deren Vororganisation der MSDP sowie Mitglied in der Gewerkschaft.<ref>Siegfried Imholz, ALF: Arbeiter_innenwiderstand in Fürth, Fürth, 2012, Eigenverlag, S. 25</ref> | ||
Höllenreiner war von 1918 bis 1919 Mitglied des Provisorischen Nationalrats (Landessoldatenrat/III. Armeekorps) und im Dezember 1918 Delegierter zum 1. Rätekongress in Berlin für die MSPD-Fraktion. Darüber hinaus war er 2. Vorsitzender des Deutschen Bauarbeiterverbands in Fürth. | Höllenreiner war von 1918 bis 1919 Mitglied des Provisorischen Nationalrats (Landessoldatenrat/III. Armeekorps) und im Dezember 1918 Delegierter zum 1. Rätekongress in Berlin für die MSPD-Fraktion. Darüber hinaus war er 2. Vorsitzender des Deutschen Bauarbeiterverbands in Fürth. |
Version vom 5. August 2022, 10:39 Uhr
- Vorname
- Hans
- Nachname
- Höllenreiner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 19. Januar 1877
- Geburtsort
- Altbach
- Todesdatum
- 21. Oktober 1946
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Betriebsmeister, Arbeiter
- Partei
- SPD
Hans Höllenreiner (geb. 19. Januar 1877 in Altbach/Würzburg; gest. 21. Oktober 1946 in Fürth) war von Beruf Metalldrückergehilfe, Vorabeiter; Betriebsmeister und Mitglied der SPD bzw. deren Vororganisation der MSDP sowie Mitglied in der Gewerkschaft.[1]
Höllenreiner war von 1918 bis 1919 Mitglied des Provisorischen Nationalrats (Landessoldatenrat/III. Armeekorps) und im Dezember 1918 Delegierter zum 1. Rätekongress in Berlin für die MSPD-Fraktion. Darüber hinaus war er 2. Vorsitzender des Deutschen Bauarbeiterverbands in Fürth.
Während des Nationalsozialismus wurde Höllenreiner durch das NS-Regime verfolgt. In der Zeit vom 11. März bis 30. April 1933 war Höllenreiter im Gerichtsgefängnis der Stadt Fürth inhaftiert. Anschließend wurde er bis zum 12. Dezember 1933 in Dachau in Schutzhaft genommen.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder