Lazarus Eliezer Farntrog: Unterschied zwischen den Versionen

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In der NS-Zeit scheiterten seine Bemühungen, mit seiner Familie nach Palästina zu flüchten. Laut Online-Gedenkbuch des Bundesarchivs Koblenz wurde Lazarus Farntrog am 18. Juni 1943 mit einem "Osttransport" deportiert.<ref>[https://www.myheritage.de/research/collection-10921/deutschland-judische-opfer-der-nationalsozialistischen-verfolgung-1933-1945?itemId=73965&action=showRecord&recordTitle=Lazarus+Farntrog myheritage.de, jüdische Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, 1933-1945 - Lazarus Farntrog]</ref>  
In der NS-Zeit scheiterten seine Bemühungen, mit seiner Familie nach Palästina zu flüchten. Laut Online-Gedenkbuch des Bundesarchivs Koblenz wurde Lazarus Farntrog am 18. Juni 1943 mit einem "Osttransport" deportiert.<ref>[https://www.myheritage.de/research/collection-10921/deutschland-judische-opfer-der-nationalsozialistischen-verfolgung-1933-1945?itemId=73965&action=showRecord&recordTitle=Lazarus+Farntrog myheritage.de, jüdische Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung, 1933-1945 - Lazarus Farntrog]</ref>  


Farntrogs Kinder Betti, Rosi (geb. 05.09.1919), Erwin (geb. 31.05.1923) und Emmi (geb. 19.09.1925) sind ebenfalls im Osten "verschollen".<ref>[https://recherche.juedische-pflegegeschichte.de/index.php?dataId=114276557471192&id=131724555879435&sid=3eff8f0b9643ee287d207ed9b64a6cc6 recherche.juedische-pflegegeschichte.de] (abgerufen am 28.06.2022)</ref>
Farntrogs Kinder Betti, Rosi (geb. 5. September 1919), Erwin (geb. 31. Mai 1923) und Emmi (geb. 19. September 1925) sind ebenfalls im Osten "verschollen".<ref>[https://recherche.juedische-pflegegeschichte.de/index.php?dataId=114276557471192&id=131724555879435&sid=3eff8f0b9643ee287d207ed9b64a6cc6 recherche.juedische-pflegegeschichte.de] (abgerufen am 28.06.2022)</ref>


Lazarus Farntrog wurde 1943 in Berlin Mitte bestattet.<ref>[https://www.geni.com/people/Lazarus-Farntrog/6000000024051187889 geni.de - Lazarus Eliezer Farntrog]</ref>
Lazarus Farntrog wurde 1943 in Berlin Mitte bestattet.<ref>[https://www.geni.com/people/Lazarus-Farntrog/6000000024051187889 geni.de - Lazarus Eliezer Farntrog]</ref>

Version vom 5. August 2022, 11:00 Uhr

Lazarus Eliezer Farntrog (geb. 10. April 1886 in Fürth, gest. 22. März 1943 in Auschwitz) war Rotkreuz-Sanitäter und Kaufmann. Farntrog war verheiratet und hatte fünf Kinder.

Leben und Wirken

Lazarus Elieser Farntrog wurde als Sohn von Emma geb. Berliner und Isaak Yitzchok Farntrog in Fürth geboren. Am Ersten Weltkrieg nahm Lazarus Farntrog als Rotkreuz-Sanitäter teil. Später war er nicht mehr in der Krankenpflege aktiv und eröffnete ein Textilgeschäft.

Am 5. November 1918 heiratete er Jettchen Yael Nachman. Sie lebten vermutlich in der Blumenstraße 31.[1]

Verfolgung während der NS-Zeit

In der NS-Zeit scheiterten seine Bemühungen, mit seiner Familie nach Palästina zu flüchten. Laut Online-Gedenkbuch des Bundesarchivs Koblenz wurde Lazarus Farntrog am 18. Juni 1943 mit einem "Osttransport" deportiert.[2]

Farntrogs Kinder Betti, Rosi (geb. 5. September 1919), Erwin (geb. 31. Mai 1923) und Emmi (geb. 19. September 1925) sind ebenfalls im Osten "verschollen".[3]

Lazarus Farntrog wurde 1943 in Berlin Mitte bestattet.[4]

Familie

Kinder

  • Betti Farntrog
  • Gerda Weinstein (Farntrog)
  • Erwin Farntrog
  • Rosi Farntrog
  • Esther Emmy Farntrog

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder