Martin Macher: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Martin Macher''' (geb. [[2. Februar]] [[1865]] in [[wikipedia:Wöhrd|Nürnberg-Wöhrd]]<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Bartholomäus Nürnberg, Taufen 1862–1872, S. 94</ref>; gest. [[30. August]] [[1940]] in Nürnberg<ref>Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 2975/1374 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2</ref>) war ein Nürnberger Bautechniker, Bauunternehmer, Bauzeichner und Architekt; als junger Architekt war er auch in Fürth tätig. | '''Martin Macher''' (geb. [[2. Februar]] [[1865]] in [[wikipedia:Wöhrd|Nürnberg-Wöhrd]]<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Bartholomäus Nürnberg, Taufen 1862–1872, S. 94</ref>; gest. [[30. August]] [[1940]] in Nürnberg<ref>Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 2975/1374 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2</ref>) war ein Nürnberger Bautechniker, Bauunternehmer, Bauzeichner und Architekt; als junger Architekt war er auch in Fürth tätig. | ||
Er kam als erstes Kind des Schneidermeisters Peter Macher (1836–1895) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Rüll (1846–1909) im Haus Nr. 218 in Wöhrd auf die Welt. Taufpate war der Rosolifabrikant Martin Dürschner.<ref name=„KB-Tf“/> Sein Großvater Johann Macher (1798–1863) war Wirtschafts- und Gutsbesitzer sowie Gemeindevorsteher von [[wikipedia:Gleißhammer|Gleißhammer]]. | Er kam als erstes Kind des Schneidermeisters Peter Macher (1836–1895) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Rüll (1846–1909) im Haus Nr. 218 in Wöhrd (heute Nachfolgebau Wöhrder Wollengasse 16) auf die Welt. Taufpate war der Rosolifabrikant Martin Dürschner.<ref name=„KB-Tf“/> Sein Großvater Johann Macher (1798–1863) war Wirtschafts- und Gutsbesitzer sowie Gemeindevorsteher von [[wikipedia:Gleißhammer|Gleißhammer]]. | ||
Macher lebte zuletzt als Kleinrentner vom Wohlfahrtsamt in der Nürnberger Johannisstraße 33 im Altersheim (heute Senioren-Wohnanlage St. Johannis). Acht Tage nach einem Verkehrsunfall, wo er von einem Radfahrer angefahren wurde, starb er an den Folgen im städtischen Krankenhaus im Alter von 75 Jahren.<ref>Sterbefallanzeige des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Nürnberg vom 30.08.1940 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2</ref> | Macher lebte zuletzt als Kleinrentner vom Wohlfahrtsamt in der Nürnberger Johannisstraße 33 im Altersheim (heute Senioren-Wohnanlage St. Johannis). Acht Tage nach einem Verkehrsunfall, wo er von einem Radfahrer angefahren wurde, starb er an den Folgen im städtischen Krankenhaus im Alter von 75 Jahren.<ref>Sterbefallanzeige des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Nürnberg vom 30.08.1940 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2</ref> |
Version vom 11. August 2023, 17:37 Uhr
- Vorname
- Martin
- Nachname
- Macher
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 2. Februar 1865
- Geburtsort
- Nürnberg-Wöhrd
- Todesdatum
- 30. August 1940
- Todesort
- Nürnberg
- Beruf
- Architekt
- Religion
- evangelisch-lutherisch
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Anna Elisabetha Zitzmann | 1. Ehefrau |
Maria Margaretha Rüll | Mutter |
Peter Macher | Vater |
Theresia Unterzaucher | 2. Ehefrau |
Martin Macher (geb. 2. Februar 1865 in Nürnberg-Wöhrd[1]; gest. 30. August 1940 in Nürnberg[2]) war ein Nürnberger Bautechniker, Bauunternehmer, Bauzeichner und Architekt; als junger Architekt war er auch in Fürth tätig.
Er kam als erstes Kind des Schneidermeisters Peter Macher (1836–1895) und seiner Ehefrau Maria Margaretha, geborene Rüll (1846–1909) im Haus Nr. 218 in Wöhrd (heute Nachfolgebau Wöhrder Wollengasse 16) auf die Welt. Taufpate war der Rosolifabrikant Martin Dürschner.[1] Sein Großvater Johann Macher (1798–1863) war Wirtschafts- und Gutsbesitzer sowie Gemeindevorsteher von Gleißhammer.
Macher lebte zuletzt als Kleinrentner vom Wohlfahrtsamt in der Nürnberger Johannisstraße 33 im Altersheim (heute Senioren-Wohnanlage St. Johannis). Acht Tage nach einem Verkehrsunfall, wo er von einem Radfahrer angefahren wurde, starb er an den Folgen im städtischen Krankenhaus im Alter von 75 Jahren.[3]
Werke
Objekt | Architekt | Bauherr | Baujahr | Akten-Nr. | Baustil | |
---|---|---|---|---|---|---|
Flößaustraße 61 | Mietshaus mit Gaststätte in Ecklage | Martin Macher | Friedrich Lößlein | 1902 | D-5-63-000-237 | Neurenaissance |
Flößaustraße 7 | Mietshaus | Martin Macher | Johann Altreuther | 1902 | D-5-63-000-225 | Historismus |
Lobitzstraße 6; Geierstraße 3 | Mietshaus | Martin Macher | Johann Hüttner | 1902 | D-5-63-000-1771 | Neu-Nürnberger-Stil |
Simonstraße 14 | Mietshaus | Martin Macher | Johann Georg Vogel | 1901 | D-5-63-000-1297 | Neurenaissance |
Außerdem:
- 1928: Kapferstraße 13, Nürnberg (Baudenkmal D-5-64-000-4799)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Bartholomäus Nürnberg, Taufen 1862–1872, S. 94
- ↑ Sterberegister Nürnberg C 27/II Nr. 2975/1374 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2
- ↑ Sterbefallanzeige des Allgemeinen Krankenhauses der Stadt Nürnberg vom 30.08.1940 lt. Mitteilung Stadtarchiv Nürnberg vom 08.08.2023, Az. 412-47.23.00-15/794/2
Bilder