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Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit breiter Durchfahrt, Fachwerkfront und Aufzugsdächlein, Mitte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt|Ensembles Altstadt]]. | Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit breiter Durchfahrt, Fachwerkfront und Aufzugsdächlein, Mitte 18. Jahrhundert; Teil des [[Ensemble Altstadt Fürth|Ensembles Altstadt Fürth]]. | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Erstmals erwähnt [[1753]] als Anwesen des bambergischen Schutzjuden Löw Joseph Wassertrüdinger. | Erstmals erwähnt [[1753]] als Anwesen des [[Bistum Bamberg|bambergischen]] Schutzjuden Löw Joseph Wassertrüdinger. | ||
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==Bilder== | ==Bilder== | ||
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Aktuelle Version vom 9. August 2024, 00:57 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Königstraße 45
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-611
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt Fürth
- Baujahr
- 1753
- Geokoordinate
- 49° 28' 44.63" N, 10° 59' 12.79" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau mit breiter Durchfahrt, Fachwerkfront und Aufzugsdächlein, Mitte 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt Fürth.
Geschichte[Bearbeiten]
Erstmals erwähnt 1753 als Anwesen des bambergischen Schutzjuden Löw Joseph Wassertrüdinger.
Direkt gegenüber der Durchfahrt befand sich bis zur Zerstörung in der Reichspogromnacht 1938 das nördliche Haupt-Eingangstor zum Schulhof der jüdischen Gemeinde.
Siehe auch[Bearbeiten]
Bilder[Bearbeiten]
Gebäude Königstraße 45 im Mai 2020 mit Toreinfahrt u. a. Zum Goldenen Schwan. Genau gegenüber der Königstraße war das Eingangstor zum zerstörten, früheren Synagogengelände mit Schulhof und Synagoge.
Häuserrückseite zum ehem. Schulhof (Synagoge), links im Hintergrund Kirche St. Michael, 1969
(über der Königstraße das schieferverkleidete Anwesen Königstraße 45 mit ehem. 2. Zufahrt zum Gasthof "Zum Goldenen Schwan")Ausgang vom Schulhof zur Königstraße, ca. 1935, links: Schulhof 6 (Rabbinat); Mitte: Schulhoftor, Königstraße 45 im Hintergrund die Michaeliskirche; rechts: Königstraße 54, 52, Mohrenstraße 20 (weißer Giebel) und 22
Eingang zum jüd. Schulhof und Synagoge vor der Zerstörung im April 1932 von der Toreinfahrt Königstraße 45 aus. Heute steht hier das Anwesen Königstraße 54.