Ernest A. Bixby: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 00:33 Uhr
- Vorname
- Ernest A.
- Nachname
- Bixby
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 22. Februar 1899
- Geburtsort
- North Charlestown, New Hampshire
- Todesdatum
- 1. März 1965
- Beruf
- Soldat
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Kommandeur des US Military Post Office | 5 Februar 1951 | 1 Dezember 1952 |
Ernest Aaron Bixby (geb. 22. Februar 1899 in North Charlestown, New Hampshire, USA; gest. 1. März 1965) war Soldat der US-Armee und in den Jahren 1951 und 1952 22 Monate lang Kommandeur des US Military Post Office in Nürnberg/Fürth.
Leben[Bearbeiten]
Seine erste Ausbildung zum Soldat schloss er 1919 in der Feldartillerie in West Point ab. Er übernahm anschließend Ausbildungsaufgaben in Princeton, in Kentucky, Hawaii und in West Point. 1937 und 1940 absolvierte er weitere Ausbildungen, darunter die General Staff School und das Army Industrial College.
Im Zweiten Weltkrieg war er in der Kriegsabteilung des Generalstabs und ab 1942 stellvertretender Stabschef der U.S. Army-Bodentruppen, dann Kommandant der gepanzerten Artilleriedivision. Am 17. Juli 1944 landete er in der Normandie und wurde im gleichen Jahr Brigadegeneral und Kommandeur der 90. Artilleriedivision. Ab 1945 war er im Armee-Personalzentrum in Camp Atterbury, Indiana.
Ab 1949 war er Postkommandant der US Europa-Kommandantur. In dieser Funktion kam er dann im Februar 1951 auch nach Fürth. Durch periodische Pressekonferenzen baute er als einer der wenigen US-Generäle einen direkten Kontakt mit der deutschen Bevölkerung auf. Er setzte sich auch dafür ein, dass viele öffentliche Gebäude, wie z. B. das Stadttheater wieder von der Besatzungsmacht freigegeben wurden.
Am 28. November 1952 verließ er den Posten in der Stadt. Seine Nachfolge trat am 4. Dezember General Mason J. Young an, der gleichzeitig das Kommando über den neu geschaffenen Nürnberg-Fürth Military District übernahm. Bixby wechselte nach seiner Zeit in Nürnberg und Fürth als hoher Verbindungsoffizier nach Frankreich und ging 1955 in den Ruhestand.
Nach seinem Tod am 1. März 1965 wurde er auf dem Soldatenfriedhof in Arlington beigesetzt.
Literatur[Bearbeiten]
- Fürther Geschichtswerkstatt: Fürth in den Fünfzigern. Städtebilder Verlag, 2003, 2002, 2005, 2001, 2004, S. 77. In Band 1952 - Fürth feiert