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Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref>
 
Während [[St. Michael]] noch ganz für das ländlich-bäuerliche Fürth steht, ist die Auferstehungskirche als zweiter christlicher Sakralbau repräsentativ für die aufstrebende Stadt des 19. Jh. Die Beteiligung auch der Juden und Katholiken an der Finanzierung des Baus zeigt, wie sehr sich im 19. Jh. die religiöse Toleranz durchgesetzt hatte.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=102ff}}</ref>
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===Spenden und Stiftungen===
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Von den zahlreichen Spenden und Stiftungen, durch die der Bau ermöglicht wurde, sind u. a. folgende erwähnenswert<ref>siehe [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 243</ref>:
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* die große Turmglocke und eine eiserne Gallerie von Kaufmann [[Leonhard Büttner]]
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* die dritte Turmglocke von Bäckermeister J. A. Busch
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* die Turmuhr von Schmiedemeister Pfeifflein
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* 550 Gulden für den Altar von Kaufmann Kästner
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* 272 Gulden für die Orgel vom Mehlhändler Decker
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* 150 Gulden für die Orgel von der Bäckerinnung
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* Aktivkapitalien i. H. v. 5750 Gulden von Uhrmacher [[Heinrich Großer]]
    
===An- und Umbauten===
 
===An- und Umbauten===