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Da sich der damals noch unter dem Namen Salvator geführte [[Poculator]] so regem Zuspruch erfreute, wurde das [[Geismann-Bräustüber|Bräustüberl]] der [[Brauerei Geismann]] für die Ausschank schnell zu klein und man musste erst auf die Faßhalle ausweichen, später gar ein Zelt im Hof der Brauerei aufschlagen. So entschloss man sich im Jahr [[1895]] den „'''Geismann’schen Salvator- und Concertsaal'''" beim Fürther Architekten [[Fritz Walter]] in Auftrag zu geben. Dieser sah im Erdgeschoss eine Fasshalle vor, im ersten Stock einen Saalraum plus zwei Galerien. Eine Kapazität von 2000 Personen machten das Schmuckstück zum größten Saal der Stadt. Schon bei der Eröffnung war der Saal so gut besucht, dass es zu Schlägereien zwischen Militär und Zivil kam, „worauf Militärverbot für das Lokal erging“. | Da sich der damals noch unter dem Namen Salvator geführte [[Poculator]] so regem Zuspruch erfreute, wurde das [[Geismann-Bräustüber|Bräustüberl]] der [[Brauerei Geismann]] für die Ausschank schnell zu klein und man musste erst auf die Faßhalle ausweichen, später gar ein Zelt im Hof der Brauerei aufschlagen. So entschloss man sich im Jahr [[1895]] den „'''Geismann’schen Salvator- und Concertsaal'''" beim Fürther Architekten [[Fritz Walter]] in Auftrag zu geben. Dieser sah im Erdgeschoss eine Fasshalle vor, im ersten Stock einen Saalraum plus zwei Galerien. Eine Kapazität von über 2000 Personen machten das Schmuckstück zum größten Saal der Stadt. Schon bei der Eröffnung war der Saal so gut besucht, dass es zu Schlägereien zwischen Militär und Zivil kam, „worauf Militärverbot für das Lokal erging“. | ||
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Version vom 11. April 2007, 16:27 Uhr
Geismannsaal | |
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Zugang: | Alexanderstraße 9 |
Erbaut: | 1895 |
Neuaufbau: | nach dem 2.WK |
Abbruch: | 1982 |
Baustil: | ursprünglich Jugendstil |
Architekt: | Fritz Walter |
Besonderheiten: | größter Saalbau der Stadt |
Der Geismannsaal wurde 1895 in erster Linie für die Austragung der Poculatorfeste als Saalbau der Brauerei Geismann erbaut und war Zeit seines Bestehens der größte Saal und Versammlungsort der Stadt.
Erbauung
Da sich der damals noch unter dem Namen Salvator geführte Poculator so regem Zuspruch erfreute, wurde das Bräustüberl der Brauerei Geismann für die Ausschank schnell zu klein und man musste erst auf die Faßhalle ausweichen, später gar ein Zelt im Hof der Brauerei aufschlagen. So entschloss man sich im Jahr 1895 den „Geismann’schen Salvator- und Concertsaal" beim Fürther Architekten Fritz Walter in Auftrag zu geben. Dieser sah im Erdgeschoss eine Fasshalle vor, im ersten Stock einen Saalraum plus zwei Galerien. Eine Kapazität von über 2000 Personen machten das Schmuckstück zum größten Saal der Stadt. Schon bei der Eröffnung war der Saal so gut besucht, dass es zu Schlägereien zwischen Militär und Zivil kam, „worauf Militärverbot für das Lokal erging“.
Veranstaltungen
Quellen
- siehe: Brauerei Geismann#Quellen