Marktplatz: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Juli [[2000]] beschloss der [[Stadtrat]] die bisherige Durchgangsstraße in einen verkehrsfreien Platz umzuwandeln mit Raum für eine Außenbestuhlung der ansässigen Gaststätten. Pflasterbänder mit Bezug auf den Stadtgrundriss gliedern die Platzfläche in drei Bereiche. In der Mitte entstand eine vielfältig nutzbare  '''[http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=13&ved=0CGwQFjAM&url=http%3A%2F%2Fwww.fuerth.de%2FPortalData%2F1%2FResources%2Fstadtentwicklung%2Fdokumente%2Fgruenermarktbrosch.pdf&ei=zf-GVcLoGsegsgGfhoOYDw&usg=AFQjCNElQnA_K4RBrSF989z-MKvfj5ZpuQ städtische Aktionsfläche]''', die seither zahlreichen Veranstaltungen als Austragungsort diente. Die Bauarbeiten wurden im Juli 2004 abgeschlossen und der Platz eingeweiht. Auf diese Weise entstand aus der ehemaligen Durchgangsstraße ein Platz, der seinen '''[[Marktplatz-Projekt|Bewohnern]]''' und zahlreichen Besuchern im Sommer ein fast schon südländisches Flair bietet.


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== Baudenkmäler ==
== Baudenkmäler ==
[[Datei:Grüner Markt 1980 1.jpg|thumb|right|Der Grüne Markt um 1980]][[Bild:Grüner Markt 2009.jpg|thumb|right|Der Grüne Markt heute.]]
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{{Bedeutende Gebäude dieser Straße}}
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Version vom 1. März 2016, 19:23 Uhr

Vorlage:GebäudeKarte Der Marktplatz (umgangssprachlich auch Grüner Markt) ist ein Platz in der Fürther Altstadt.


Namensherkunft

Marktplatz um 1708

Der "Grüne Markt" hat seinen Namen von dem Gemüsemarkt ("Grüne Ware"), der auf ihm abgehalten wurde. Er ist eigentlich nur eine Verbreiterung der alten Reichsstraße, die durch Fürth führt. Er befindet sich zwischen der Königstraße (Untere Frankfurter Straße) und der Gustavstraße. Am "Grünen Markt" befanden sich auch zwei Amtssitze der Fürther Herren zu Zeiten der Dreiherrschaft, das Bambergische Amtshaus und das Geleitshaus.



Der Marktplatz heute

Der Supermarkt im Bambergischen Haus (1974) - heute die Altstadt-NORMA

Im Juli 2000 beschloss der Stadtrat die bisherige Durchgangsstraße in einen verkehrsfreien Platz umzuwandeln mit Raum für eine Außenbestuhlung der ansässigen Gaststätten. Pflasterbänder mit Bezug auf den Stadtgrundriss gliedern die Platzfläche in drei Bereiche. In der Mitte entstand eine vielfältig nutzbare städtische Aktionsfläche, die seither zahlreichen Veranstaltungen als Austragungsort diente. Die Bauarbeiten wurden im Juli 2004 abgeschlossen und der Platz eingeweiht. Auf diese Weise entstand aus der ehemaligen Durchgangsstraße ein Platz, der seinen Bewohnern und zahlreichen Besuchern im Sommer ein fast schon südländisches Flair bietet.

Abgesehen von den Neubauten am Südende des Platzes in der Königstraße sind auf dem Marktplatz nur historische Gebäude vorhanden, die abends von außen beleuchtet werden. Eine Nutzung der Außenbestuhlung ist derzeit bis 23.00 Uhr erlaubt.

Auf dem Platz selbst befinden sich der Gauklerbrunnen sowie einige unterirdische Stromanschlüsse für Beschallungsanlagen und ein Sockel für einen Christbaum/Maibaum.

Handel und Gastronomie

1. Ausgabe Grüner Markt & Drumherum, März 2016

In allen 12 Gebäuden des Marktplatzes und im ehemaligen Bambergischen Amtshaus sowie im Anwesen Königstraße 37 am Südende des Platzes befinden sich derzeit (Stand: 2015) Gastwirtschaften oder Läden. Das gilt auch für die Gebäude der Königstraße und der Gustavstraße, welche den Platz nach Süden und Norden begrenzen. Einzige Ausnahme ist das Anwesen Königstraße 42.

Gastronomisch befinden sich direkt am Marktplatz das Bistro "Prison St. Michel", der "Stubenhocker", die "Tante Förster", das Shisha-"Cafe Cairo", die Eisdiele "Il Gelato" und die Pizzeria "Made in Italy". Nicht genutzt werden derzeit das ehemalige Cafe "Reina" in dem Anwesen Marktplatz 6 und der "Goldene Schwan", der allerdings seit Jahren auf seine Renovierung wartet.

Des Weiteren befinden sich am Marktplatz "Das Musikhaus" (Musikinstrumente), die KMK-Musikschule, die "Bäder-Oase", der Second-Hand-Laden "Lamus" , das Optiker-Fachgeschäft "Das Schauhaus", der einzige Supermarkt der Altstadt - die Altstadt-NORMA (im ehemaligen Amtsbräustübl im Bambergischen Haus) - und die alteingesessene Fahrschule Lechner.

Im Februar 2016 erschien erstmalig die Zeitschrift "Grüner Markt & Drumherum", eine Zeitschrift der Fürther Einzelhänder in der Altstadt. Inhalt der ersten Ausgabe ist die Darstellung der Einzelhandelsangebote der Händler, aber auch der Hinweis auf den verkaufsoffenen Sonntag am 6. März 2016. Zusätzlich enthält die erste Ausgabe einen Textbeitrag von Barbara Ohm zum Grünen Markt und ein Interview mit Conny Wagner zu dem Thema: "Warum ich Fürth so gerne mag...".[1] [2]

Verkehrsanbindung

Der Marktplatz ist von Westen über die Königstraße, von Osten über die Gustavstraße und von Norden über die Heiligenstraße zu erreichen. Ein Abbiegen von der B 8 in die Gustavstraße ist nur vom Königsplatz in Fahrtrichtung Rathaus aus möglich. Es befinden sich sowohl in der Gustavstraße als auch in der Königstraße einige wenige gebührenpflichtige Parkplätze mit Zeitbeschränkung.

Zufahrtsmöglichkeiten für Lieferanten bestehen nur von Süden, also von der Königstraße aus.

Die Bushaltestelle "Grüner Markt" (Linie 175) befindet sich am Südende des Platzes.

Von den U-Bahnhöfen Rathaus (Nordwestausgang) und Stadthalle (Ostausgang) ist der Fußweg etwa gleich lang und beträgt ca. 3 Minuten.

Baudenkmäler

Der Grüne Markt um 1980
Der Grüne Markt heute

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Ansichten

Eine alte Ansicht des "Grünen Markts" ziert auch die Sonderbriefmarke zu "1000 Jahre Fürth" des Jahres 2007, ebenso einen Stich von Johann Alexander Boener.

Marktplatz mit Straßenbahn, um 1980

Lokalberichterstattung

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweis

  1. Grüner Markt & Drumherum, Ausgabe 1, März 2016
  2. Armin Leberzammer: Fürther Altstadt-Einzelhändler werben erstmals mit eigener Zeitung. In: Fürther Nachrichten vom 28. Februar 2016 - online verfügbar

Bilder