Krautheimerstraße 11: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den US-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die [[William-O.-Darby-Barracks]] erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Umnutzung nach Abzug der US-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt. Das ursprüngliche Konzept als Markthalle wurde im Lauf der Zeit aufgegeben; die Grüne Halle dient heute als Veranstaltungsort.<br />
Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den US-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die [[William-O.-Darby-Barracks]] erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Umnutzung nach Abzug der US-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt. Das ursprüngliche Konzept als Markthalle wurde im Lauf der Zeit aufgegeben; die Grüne Halle dient heute als Veranstaltungsort.<br />


Zum Jahresende 2016 stellt die Grüne Halle ihren Betrieb ein; laut Angaben des Betreibers seien Lärmprobleme bei Veranstaltungen nach 22 Uhr der Auslöser für betriebseinschränkende Auflagen des Ordnungsamtes, die zu nicht tragbaren Erlösverlusten führen würden.<ref>Volker Dittmar: Aus für Grüne Halle. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2016</ref>
Zum Jahresende 2016 stellt die Grüne Halle ihren Betrieb ein; laut Angaben des Betreibers seien Lärmprobleme bei Veranstaltungen nach 22 Uhr der Auslöser für betriebseinschränkende Auflagen des Ordnungsamtes, die zu nicht tragbaren Erlösverlusten führen würden.<ref>Volker Dittmar: Aus für Grüne Halle. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2016</ref> Neuer Eigentümer der Grünen Halle ist das Nürnberger Architekturbüro Hübsch Ramsauer Harlé, welches nach Fürth umziehen will.<ref>Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Bald ziehen Architekten ein. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2016</ref>  


==Architektur==
==Architektur==

Version vom 4. September 2016, 18:13 Uhr

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Objekt
[[Objekt::Ehemalige Sporthalle (Gebäude Nr. 47) der Artilleriekaserne mit Depot]]
Geokoordinate
49° 27' 41.53" N, 10° 59' 44.45" E
Grüne Halle im Jahr 2004
Eingangsseite der Grünen Halle an der Krautheimerstraße
Grüne Halle, Innenansicht

Die "Grüne Halle" ist eine Eventhalle in der Fürther Südstadt. Sie liegt am Südstadtpark, in der Krautheimerstraße 11.

Geschichte

Die Grüne Halle wurde ursprünglich von den US-Streitkräften als Turn- und Sporthalle für die William-O.-Darby-Barracks erbaut (intern: Gebäude 47). Im Zuge der sogenannten Konversion (Umnutzung nach Abzug der US-Truppen) wurde das ganze Areal ab Ende der 1990er Jahre grundlegend verändert. Die Halle wurde erhalten, da ihre Eisenkonstruktion als architektonisch wertvoll gilt. Das ursprüngliche Konzept als Markthalle wurde im Lauf der Zeit aufgegeben; die Grüne Halle dient heute als Veranstaltungsort.

Zum Jahresende 2016 stellt die Grüne Halle ihren Betrieb ein; laut Angaben des Betreibers seien Lärmprobleme bei Veranstaltungen nach 22 Uhr der Auslöser für betriebseinschränkende Auflagen des Ordnungsamtes, die zu nicht tragbaren Erlösverlusten führen würden.[1] Neuer Eigentümer der Grünen Halle ist das Nürnberger Architekturbüro Hübsch Ramsauer Harlé, welches nach Fürth umziehen will.[2]

Architektur

Die Sporthalle wurde im Bauhausstil errichtet. In mehreren Abstufungen schiebt sich der Giebel in die Höhe. Das Dach ruht auf einer Eisenkonstruktion, deren tragende Elemente vier Rundbögen bilden. Die Halle ist der größte stützenfrei Raum auf dem Gelände.[3]

Beschreibung des Baudenkmals

Giebelständiger, dreifach getreppter Eisenbetonbau mit verglasten Seitenfronten, innen vier Rundbogenstützen, wohl nach 1945, Umbau 2003. Siehe auch Südstadtpark.

Literatur

Lokalberichterstattung

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Volker Dittmar: Aus für Grüne Halle. In: Fürther Nachrichten vom 13. August 2016
  2. Birgit Heidingsfelder: Grüne Halle: Bald ziehen Architekten ein. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2016
  3. 10 Jahre Konversion: Der Fürther Weg, Stadt Fürth, 2005, S. 53