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Version vom 13. März 2018, 12:51 Uhr
Jakobinenstr. 24, ehemaliges Wohnhaus der Familie Götz im Jahr 2011. Lücke von zurückversetzter Nr. 26 wurde 2004 mit Neubau geschlossen. |
- Objekt
- Mietshaus
- Baujahr
- 1907
- Baustil
- Jugendstil
- Architekt
- Bräutigam und Wiessner
- Geokoordinate
- 49° 28' 13.18" N, 11° 0' 11.56" E
- Quellangaben
- [[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]
Viergeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Mittelerker und breitem Zwerchhaus mit Reliefgruppe am Giebel, barockisierender Jugendstil, von Bräutigam und Wiessner, 1907/08; Rückgebäude, ein- und dreigeschossiger Backsteinbau mit Flachdach, gleichzeitig; Remise, Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, gleichzeitig.
Die Fabrikantenfamilie Götz
Das Anwesen Jakobinenstr. 24 wurde 1906 vom Fürther Handwerker Konrad Götz erworben, welcher im Rückgebäude eine Spielzeugproduktion aufbaute und zu einem bedeutenden Fürther Spielwarenhersteller wurde. Das Wohngebäude wurde über 60 Jahre von den Mitgliedern der Familie Götz bewohnt, 1972 erfolgte im Rahmen der Insolvenz der Firma der Verkauf an einen Schwabacher Metzger. Die Aufteilung der Wohnungen gestaltete sich ursprünglich wie folgt:
- Erdgeschoss: Hausmeister und Chauffeur
- 1. Etage (Beletage): Konrad Götz mit Frau
- 2. Etage: Georg Götz (Sohn von Konrad Götz) mit Familie
- 3. Etage: Schwester von Konrad Götz
- 4. Etage: Kindermädchen und Dienstpersonal[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso