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Version vom 4. Oktober 2007, 09:43 Uhr
Die Ludwigsbrücke führt nördlich der Altstadt über die Pegnitz und wird täglich von ca. 40 000 Fahrzeugen passiert. Der Name erinnert an König Ludwig I. von Bayern.
Alte Ludwigsbrücke und Vorgänger
Ihre älteste heute bekannte Vorgängerin war die Heubrücke. Durch die alljährlichen Hochwasser stark beansprucht, entschieden sich die städtischen Kollegien 1834 für den Bau einer steinernen Brücke. Im März 1834 wurde mit dem Bau begonnen und am 3.Oktober 1840 abgeschlossen. Die Verwendung schlechten Materials verzögerte die Freigabe der Brücke um 2 Jahre, da der verantwortliche Baumeister dieses erst durch gutes ersetzen musste. Die Brücke war 280m lang und 7,5m breit. 1928 erfolgte eine Erweiterung: die Fahrbahn war fortan 7,20m breit und die beiden Gehsteige jeweils 2,30m.
Neubau 1971 und Sanierung 2006 - 2007
1971 wurde dann die heutige vierspurige Brücke erbaut, die durch Feuchtigkeit, Streusalz, Bauweise und die hohe Verkehrsbelastung jedoch nicht annähernd so lange standhielt wie ihre Vorgängerin und so wurde im April 2006 mit der Totalsanierung begonnen, für die die stadtauswärtsführende Verkehrsrichtung über eine Behelfsbrücke in Verlängerung des Königsplatzes geführt wird. Diese Maßnahme geriet vorallem wegen der Abholzung etlicher alter Bäume entlang der Pegnitz in die Kritik. Im August 2007 wurde die sanierte Brücke wiedereröffnet.