Schießplatz Bernbacher Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Ab 1992 wurde der Schießplatz von der US Armee an das Bundesvermögensamt zurückgegeben und aufgelassen. Heute ist er in privater Hand, wird landwirtschaftlich genutzt und alle militärischen Einrichtungen sind verschwunden. | Ab 1992 wurde der Schießplatz von der US Armee an das Bundesvermögensamt zurückgegeben und aufgelassen. Heute ist er in privater Hand, wird landwirtschaftlich genutzt und alle militärischen Einrichtungen sind verschwunden. |
Version vom 26. Juni 2019, 08:26 Uhr
Der Schießplatz Burgfarrnbach liegt in der Nähe des Zennwald-Depot an der Bernbacher Straße und hatte eine Größe von 10,5 Hektar.
Geschichte
Der Platz wurde im 2. Weltkrieg von der Wehrmacht angelegt und genutzt. Nach Kriegsende wurde die Anlage von den Amerikanern übernommen. Der Platz wurde für den Einsatz und Schießtraining von Handfeuerwaffen wie Pistolen und Maschinenpistolen, aber auch für Sturmgewehre auf längere Distanzen, genutzt. Es gab aber auch einen Platz für Übungshandgranaten. Die oft auch nächtliche Lärmbelästigung machte immer wieder der Burgfarrnbacher Bevölkerung zu schaffen. Deren viele Proteste brachten die Amerikaner ab ca. 1990 dazu, den Schießbetrieb zu verringern und nur noch tagsüber zu üben.
Ab 1992 wurde der Schießplatz von der US Armee an das Bundesvermögensamt zurückgegeben und aufgelassen. Heute ist er in privater Hand, wird landwirtschaftlich genutzt und alle militärischen Einrichtungen sind verschwunden.
Sonstiges
Es wird vermutet, dass auf dem Platz im 3. Reich standrechtliche Erschießungen stattgefunden haben sollen.
siehe auch
Bilder
Ungefähres Gebiet Schießplatz Bernbacher Straße (auf Google Maps ist das Gebiet fotografisch noch besser zu erkennen)