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Südlich des Haupteinganges auf der Westseite findet sich direkt im Anschluss an das Bauwerk die Treppe zu einem Tunnel, der die Unterquerung der Bahnlinie ermöglicht (vgl. [[Bahnhofsteg]]). Dieser bietet im Gegensatz zum nur rund 75 Meter entfernt parallel verlaufenden unterirdischen Durchgang des [[Hauptbahnhof|Bahnhofs]] allerdings weder Zugang zu den unterquerten | Südlich des Haupteinganges auf der Westseite findet sich direkt im Anschluss an das Bauwerk die Treppe zu einem Tunnel, der die Unterquerung der Bahnlinie ermöglicht (vgl. [[Bahnhofsteg]]). Dieser bietet im Gegensatz zum nur rund 75 Meter entfernt parallel verlaufenden unterirdischen Durchgang des [[Hauptbahnhof|Bahnhofs]] allerdings weder Zugang zu den unterquerten Bahnsteigen noch zum nördlich des Hochhauses verlaufenden [[U-Bahnhof Hauptbahnhof|U-Bahnhof]]. | ||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 10. Oktober 2011, 11:34 Uhr
Das Bahnhof-Center (volksm. auch Röllingerhochhaus) ist ein Hochhaus am östlichen Rand des Fürther Bahnhofplatzes. Es enstand im Zusammenhang mit dem umstrittenen Bebauungsplan 302 („Platz der Zukunft“) als einer seiner wenigen tatsächlich umgesetzen Bestandteile.
Bahnhof-Center | |
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Adresse: | Gebhardstraße 2 |
Erbaut: | (frühestens 1970, spätestens 1973) |
Baustil: | Moderne |
Besonderheiten: | großwüchsige Dachbegrünung im Ostteil |
Lage: | Koordinaten: 49°28′11,6″ N 10°59′30,25″ O |
Das Haus enthält vorwiegend Wohnungen, aber auch verschiedene Läden und Praxen. Bis zum Frühjahr 2007 befand sich im 5. Stock auch eine ärztliche Bereitschaftspraxis mit Sprechzeiten am Wochenende, an Feiertagen und Mittwochnachmittagen; ihre Nachfolgeeinrichtung findet man heute auf dem Gelände des Klinikums.
Ebenfalls früher in diesem Gebäude ansässig war die S.u.S.E. GmbH, die mit ihren Distributionen des Computer-Betriebssystems Linux weltweit Bekanntheit erlangt hat. Sie zog 1998 nach Nürnberg um und ist inzwischen unter dem Namen SUSE Linux GmbH Tochterfirma eines US-Unternehmens.
Im Zuge der Reparaturarbeiten nach einem Wohnungsbrand auf der Westseite im Jahre 2002 wurde die Fassade nochmals etwas stärker gegliedert.
Südlich des Haupteinganges auf der Westseite findet sich direkt im Anschluss an das Bauwerk die Treppe zu einem Tunnel, der die Unterquerung der Bahnlinie ermöglicht (vgl. Bahnhofsteg). Dieser bietet im Gegensatz zum nur rund 75 Meter entfernt parallel verlaufenden unterirdischen Durchgang des Bahnhofs allerdings weder Zugang zu den unterquerten Bahnsteigen noch zum nördlich des Hochhauses verlaufenden U-Bahnhof.