Johann Michael Humbser jun.: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 39: | Zeile 39: | ||
Man nannte Johann Michael Humbser den "weißen Humbser", weil er vor allem Weizenbier braute.<ref>Erhard Schraudolph: [[Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole]], S. 124</ref> | Man nannte Johann Michael Humbser den "weißen Humbser", weil er vor allem Weizenbier braute.<ref>Erhard Schraudolph: [[Vom Handwerkerort zur Industriemetropole (Buch)|Vom Handwerkerort zur Industriemetropole]], S. 124</ref> | ||
In den 1830er und 1840er Jahren gehörte ihm auch der berühmte Gasthof [[zum Kronprinzen von Preußen]] in der damaligen [[Brandenburger Straße]].<ref>[[Adressbuch von 1836]] und [[Adressbuch von 1846]]</ref> | |||
Nach seinem Tod ging die Brauerei an den Sohn [[Johann Martin Humbser]] über. | Nach seinem Tod ging die Brauerei an den Sohn [[Johann Martin Humbser]] über. |
Version vom 2. Februar 2020, 20:31 Uhr
- Vorname
- Johann Michael
- Nachname
- Humbser
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 5. April 1794
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 1861
- Todesort
- Fürth
- Beruf
- Brauereibesitzer
Adressart | VonObjekt |
---|---|
Wohnung und Geschäftsadresse | Bäumenstraße |
Johann Michael Humbser jun. (geb. 5. April 1794 in Fürth[1], gest. 1861 in Fürth) war ein Brauereibesitzer im 19. Jahrhundert und jüngster Sohn von Wilhelm Humbser.
Er hat die Brauerei nach dem Tod seines Vaters im Jahr 1818 übernommen. Am 31. Mai 1818 heiratete er Gertrud Margaretha Schmidt aus Nürnberg.[2] Sein älterer Bruder, Michael, heiratete im selben Jahr die Nürnberger Brauereibesitzerstochter Maria Magdalena Schmidt.
Man nannte Johann Michael Humbser den "weißen Humbser", weil er vor allem Weizenbier braute.[3]
In den 1830er und 1840er Jahren gehörte ihm auch der berühmte Gasthof zum Kronprinzen von Preußen in der damaligen Brandenburger Straße.[4]
Nach seinem Tod ging die Brauerei an den Sohn Johann Martin Humbser über.
Adressbucheinträge
- 1819: Altneugasse Nr. 422 u. 423: Humbser, Johann Michael, Bierbräuereybesitzer, Brauhaus; [5]
- 1836: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[6]
- 1846: Neuestraße Nr. 349 u. 350: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer; Brandenburgerstraße Nr. 338: Humbser, Joh. Michael jun., Bierbrauer, Gasthof zum Kronprinzen von Preußen[7]
- 1854: Neuestraße Nr. 356: Humbser J. M., Bierbrauereibesitzer[8]
Siehe auch
- Wilhelm Humbser
- Johann Michael Humbser sen.
- Humbser, Namensklärung
- Brauerei Humbser
Einzelnachweise
- ↑ Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole. Selbstverlag, Historischer Verein für Mittelfranken, Ansbach (Mittelfränkische Studien, Band 9), 1993, S. 123.
- ↑ "Allgemeines Intelligenz-Blatt der Stadt Nürnberg" vom 8. Juni 1818
- ↑ Erhard Schraudolph: Vom Handwerkerort zur Industriemetropole, S. 124
- ↑ Adressbuch von 1836 und Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1819
- ↑ Adressbuch von 1836
- ↑ Adressbuch von 1846
- ↑ Adressbuch von 1854
Bilder
Traueranzeige für Johann Michael Humbser, Oktober 1861