Kutzerstraße 47: Unterschied zwischen den Versionen

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== Lokalberichterstattung ==
== Lokalberichterstattung ==
* Martin Möller: ''Jüdischer Glaube im Dialog mit der Zeit.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. Oktober 2002 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.698261 online abrufbar]
* Matthias Boll: ''Wer kennt diese alte Villa in Fürth?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10622269 online abrufbar]
* Matthias Boll: ''Wer kennt diese alte Villa in Fürth?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 21. November 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10622269 online abrufbar]


==Bilder==
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Version vom 21. November 2020, 22:41 Uhr

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Villa Kunreuther in der Kutzerstraße 47, ca. 1920
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Straße / Hausnr.
Kutzerstraße 47
Akten-Nr
D-5-63-000-1598
Objekt
Villa Kunreuther
Baujahr
1913
Baustil
Klassizismus
Architekt
Fritz Landauer
Geokoordinate
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Gebäude besteht
Ja
Denkmalstatus besteht
Ja
Quellangaben
[[Quellangaben::BLfD - Denkmalliste Fürth]]

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Zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach und Risaliten, am Obergeschoss Lisenengliederung und vorspringendes und umlaufendes Gesims mit Biberschwanzeindeckung, an der Südwestseite Arkadenvorbau mit Walmdach, neuklassizistisch, von Fritz Landauer, 1913/14; Gartenhaus, erdgeschossiger Kegeldachbau auf ovalem Grundriss, wohl gleichzeitig.

Reizvoll ist der Vergleich mit dem ebenfalls von Landauer entworfenen Haus Hirschmann aus dem Jahre 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit, wobei die stilistischte Entwicklung nicht nur Landauers deutlich wird.

Der Fabrikbesitzer und Kaufmann Karl Kunreuther übertrug die Planungen seiner Villa dem namhaften jüdischen Münchner Architekten Fritz Landauer, der auch u.a. der Erbauer der Synagogen in Augsburg und Plauen war. Der verputzte Walmdachbau strebt - für die Zeitstimmug bezeichnend - mehr nach intimen Charakter als nach Repräsentation. Die neuklassizistische Gliederung ist auf wenige Details wie die Lisenen am zurückgesetzten, dadurch der Monumentalität entgegenwirkenden Obergeschoß beschränkt. Ein dreiseitiger Bodenerker links von der Mitte an der Gartenseite im Osten und ein überdachter Sitzplatz mit Arkaden an der Südwestecke beleben den Baukörper. 1936 erfolgte im Norden ein Anbau. Eine Pergola verbindet die Nordostecke des Gebäudes mit einem den tiefergelegenen Garten nördlich abschließenden ovalen Pavillon.

Lokalberichterstattung

Bilder

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