Luise Leikam: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 17. April 2021, 19:23 Uhr

DatenAuszeichnungen

Vorname: Luise
Nachname: Leikam
Geschlecht: weiblich
Geburtsdatum: 2. März 1923
Todesdatum: 15. August 2008
Beruf: Kirchenmusikdirektor, Kantor

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Auszeichnung	VerleihungAm	AuszeichnungBemerkung
Bundesverdienstkreuz	1982
Goldenes Kleeblatt	4 Juni 1993
Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit	2008

Luise Leikam (geb. 2. März 1923, gest. 15. August 2008) war Kirchenmusikdirektorin und Kantorin der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Fürth St. Paul.

Leben und Wirken

Luise Leikam leitete die Kantorei der Kirchengemeinde St. Paul, gründete Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis.^[1] Dabei leitete sie diese Gruppen bis ins hohe Alter leitete. Mit Schülerkonzerten, Matineen und größeren Aufführungen gelang es Leikam stets ihre Freude am Musizieren zu vermitteln und andere Menschen mitzureißen. Aus ihrer Talentschmiede sind u.a. Volker Heißmann sowie die Organisten Norbert Küber und Erich Rückel hervorgegangen. Noch im Jahr 2005 leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier.

Auszeichnungen

1982 - Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
1993 - Verleihung des Goldenen Kleeblatts am 4. Juni 1993 nach Beschluss des Stadtrates am 10. März 1993^[2]
1996 - Preis für vorbildliche Mitmenschlichkeit

Lokalberichterstattung

mab: Trauer um Leikam - Langjährige Pauls-Kantorin mit 86 Jahren gestorben. In: Fürther Nachrichten vom 20. August 2008 - online abrufbar
Günter Greb: Hohe Schule der Menschlichkeit. In: Fürther Nachrichten vom 5. März 2013 - online abrufbar

Siehe auch

Weblinks

Juergen L. Hemm: In Memoriam Luise Leikam. In: Violinist.com vom 20. August 2008 - im Internet

Einzelnachweise und Anmerkungen

↑ Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009
↑ Herzlichen Glückwunsch: am 2. März Luise Leikam, Trägerin des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth, das 82. Lebensjahr. In: Fürther Stadtnachrichten Nr. 3 vom 16. Februar 2005, Seite 3 - PDF-Datei

Bilder

Grabstätte des Waisenhauses am Fürther Friedhof, Feld 33,17
2. Schulklasse in der Pestalozzischule, in der mittleren Reihe das dritte Kind von links; Luise Leikam, ca. 1930/31

[1] Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009

[2] Herzlichen Glückwunsch: am 2. März Luise Leikam, Trägerin des Goldenen Kleeblatts der Stadt Fürth, das 82. Lebensjahr. In: Fürther Stadtnachrichten Nr. 3 vom 16. Februar 2005, Seite 3 - PDF-Datei

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[2]

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 ==Leben und Wirken==
-Luise Leikam gründete den Posaunenchor der Kirchengemeinde Fürth [[Kirche St.Paul|St. Paul]].<ref>Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, gemeinde aktuell, Oktober 2009</ref> Noch im Jahr 2005 leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier.
+Luise Leikam leitete die Kantorei der Kirchengemeinde St. Paul, gründete Flötengruppen, den Jugendchor und den Kammermusikkreis.<ref>Peter Plonka: Posaunenchor von Fürth St. Paul. In: Monatsgruß St. Paul, Gemeinde aktuell, Oktober 2009</ref> Dabei leitete sie diese Gruppen bis ins hohe Alter leitete. Mit Schülerkonzerten, Matineen und größeren Aufführungen gelang es Leikam stets ihre Freude am Musizieren zu vermitteln und andere Menschen mitzureißen. Aus ihrer Talentschmiede sind u.a. [[Volker Heißmann]] sowie die Organisten [[Norbert Küber]] und [[Erich Rückel]] hervorgegangen. Noch im Jahr [[2005]] leitete sie ein Ensemble für Flöte und Klavier.
 ==Auszeichnungen==