Fairtrade in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 11. Februar 2016 hat die Stadt Fürth den Titel [https://de.wikipedia.org/wiki/Fair-Trade-Stadt Fair-Trade-Stadt] erhalten. Die dazu benötigten 23 Einzelhändler wurden mit 32 übererfüllt. Lange fehlten dagegen Gastronomen, weshalb das Projekt „FürthWirtFair“ von Andreas Schneider ins Leben gerufen wurde. Die Urkunde, der Fürth als Fair-Trade-Stadt ausweist, wurde Andreas Schneider, Dieter Overath, Thomas Jung, Melanie Diller und Elke Klemenz übergeben.<ref>[http://www.fuerth.de www.fuerth.de]</ref> | Am 11. Februar 2016 hat die Stadt Fürth den Titel [https://de.wikipedia.org/wiki/Fair-Trade-Stadt Fair-Trade-Stadt] erhalten. Die dazu benötigten 23 Einzelhändler wurden mit 32 übererfüllt. Lange fehlten dagegen Gastronomen, weshalb das Projekt „FürthWirtFair“ von Andreas Schneider ins Leben gerufen wurde. Die Urkunde, der Fürth als Fair-Trade-Stadt ausweist, wurde Andreas Schneider, Dieter Overath, Thomas Jung, Melanie Diller und Elke Klemenz übergeben.<ref>[http://www.fuerth.de www.fuerth.de]</ref> | ||
Im September 2021 erhielt die Stadt Fürth den ersten Preis als Kreisfreie Stadt für den Fairen Handel. Die Stadt Fürth konnte sich gegen 117 Bewerber als Sieger behaupten, noch vor den Städten Köln und Berlin. Der Titel enthält ein Preisgeld von 60.000 Euro für die Stadt Fürth und 40.000 Euro für den Landkreis Fürth. Bei der Laudatio zur Preisverleihung nannte der scheidende Bundesentwicklungsminister [[wikipedia:Gerd Müller (Politiker, 1955|Gerd Müller]] (CSU) Fürth: "''das Zentrum des fairen Handels liegt in Franken''". | Im September 2021 erhielt die Stadt Fürth den ersten Preis als Kreisfreie Stadt für den Fairen Handel. Die Stadt Fürth konnte sich gegen 117 Bewerber als Sieger behaupten, noch vor den Städten Köln und Berlin. Der Titel enthält ein Preisgeld von 60.000 Euro für die Stadt Fürth und 40.000 Euro für den Landkreis Fürth. Bei der Laudatio zur Preisverleihung nannte der scheidende Bundesentwicklungsminister [[wikipedia:Gerd Müller (Politiker, 1955|Gerd Müller]] (CSU) Fürth: "''das Zentrum des fairen Handels liegt in Franken''".<ref>hbi: Fürth ist „Hauptstadt des Fairen Handels”. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2021 (Druckausgabe)</ref> | ||
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Version vom 27. September 2021, 19:26 Uhr
„Fairer Handel ist eine Handelspartnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt beruht und nach mehr Gerechtigkeit im internationalen Handel strebt.“[1]
Fair-Trade-Stadt Fürth
Am 11. Februar 2016 hat die Stadt Fürth den Titel Fair-Trade-Stadt erhalten. Die dazu benötigten 23 Einzelhändler wurden mit 32 übererfüllt. Lange fehlten dagegen Gastronomen, weshalb das Projekt „FürthWirtFair“ von Andreas Schneider ins Leben gerufen wurde. Die Urkunde, der Fürth als Fair-Trade-Stadt ausweist, wurde Andreas Schneider, Dieter Overath, Thomas Jung, Melanie Diller und Elke Klemenz übergeben.[2]
Im September 2021 erhielt die Stadt Fürth den ersten Preis als Kreisfreie Stadt für den Fairen Handel. Die Stadt Fürth konnte sich gegen 117 Bewerber als Sieger behaupten, noch vor den Städten Köln und Berlin. Der Titel enthält ein Preisgeld von 60.000 Euro für die Stadt Fürth und 40.000 Euro für den Landkreis Fürth. Bei der Laudatio zur Preisverleihung nannte der scheidende Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) Fürth: "das Zentrum des fairen Handels liegt in Franken".[3]
Läden
Eine-Welt-Laden Fürth
Farcap
Farcap ist ein Ladengeschäft in der Fürther Altstadt, welches ausschließlich faire Mode anbietet. Es sind Marken wie Armedangels, Hempage und Braintree vertreten. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen nicht nur durch Präsentationen und Workshops u. a. zu den Themen Ökologie, fairer Handel und nachhaltige Unternehmensführung, sondern auch durch Förderung von Projekten wie STOP-India.
Das FarCap-Projekt in Fürth erhielt 2017 einen der jährlichen Nachhaltigkeitspreise der in der ökologischen Wirtschaft seit langem besonders engagierten Neumarkter Lammsbräu. Bei der Festveranstaltung war der Vorsitzende des BUND und des Bundes Naturschutz in Bayern e. V. Prof. Dr. Hubert Weiger der Laudator für diese Auszeichnung.[4][5]
Märkte
Jährlich organisiert das Jugendzentrum Zett9 in Kooperation mit dem Jugendhaus Catch Up den „Fairdreht – der Markt für Klamotten, Klunker und Gedöns“. Dabei sind alle Artikel von Jugendlichen selbst hergestellt.
Lokalberichterstattung
- Birgit Heidingsfelder: "Fairzeichnis": Neue Einkaufsbroschüre für Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 14. Oktober 2017 - online abrufbar
- Claudia Ziob: Die Fairtrade-Stadt will wachsen. In: Fürther Nachrichten vom 11. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. Neue Ziele gesetzt: Fürth bleibt weiter Fairtrade-Stadt. In: nordbayern.de vom 12. Dezember 2019 - online abrufbar
- hbi: Fürth ist „Hauptstadt des Fairen Handels”. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2021 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - online abrufbar
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Definition nach Unternehmen-Weltladen
- ↑ www.fuerth.de
- ↑ hbi: Fürth ist „Hauptstadt des Fairen Handels”. In: Fürther Nachrichten vom 24. September 2021 (Druckausgabe)
- ↑ Bund Naturschutz, Kreisgruppe Fürth; Homepage - Rubrik Aktuelles: Nachhaltigkeitspreis für faire Kleidung geht nach Fürth (Abruf vom 03.11.2017 19:17) - im Internet
- ↑ fn: Farcap mit Preis belohnt. In: Fürther Nachrichten vom 4. November 2017 (Druckausgabe)