Hiroshima-Mahnmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Das '''Hiroshima-Mahnmal''' befindet sich im [[Stadtpark]] östlich von bei der [[Auferstehungskirche]] und ist ein Mahnmal gegen den Krieg - den Atomkrieg - und für den Frieden. | Das '''Hiroshima-Mahnmal''' befindet sich im [[Stadtpark]] östlich von bei der [[Auferstehungskirche]] und ist ein Mahnmal gegen den Krieg - den Atomkrieg - und für den Frieden. | ||
Version vom 16. Dezember 2021, 21:50 Uhr
Das Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, geschaffen vom in Fürth lebenden japanischen Künstler Kunihiko Kato. |
- Baujahr
- 1988
- Bauherr
- Stadt Fürth
- Maurermeister
- Kunihiko Kato
- Geokoordinate
- 49° 28' 18.21" N, 10° 59' 45.94" E
Das Hiroshima-Mahnmal befindet sich im Stadtpark östlich von bei der Auferstehungskirche und ist ein Mahnmal gegen den Krieg - den Atomkrieg - und für den Frieden.
Es ist in Erinnerung an die Opfer des Atombombenabwurf vom 6. August 1945 auf die japanische Metropole Hiroshima, und am 9. August 1945 auf Nagasaki gestaltet worden.
Das Mahnmal wurde vom Künstler Kunihiko Kato geschaffen. Der Gravur ist bilingual gehalten: "Hiroshima mahnt 平和 (heiwa - Frieden)"
Der Standort des Mahnmals änderte sich im Laufe der Jahre mehrmals. Zunächst stand das Mahnmal am Bahnhofplatz.
Alljährlich wird am 6. August, dem Tag des Bombenabwurfs auf Hiroshima, eine Gedenkveranstaltung in unmittelbarer Nähe des Denkmals abgehalten, zu der die Stadt Fürth einlädt. Erstmals gedachte die Stadt Fürth den ca. 320.000 verstorbenen Menschen in Japan im Jahr 1985. Im gleichen Jahr trat die Stadt Fürth auch dem "Städtebündnis für den Frieden" bei, das sich für die Abschaffung der Atomwaffen und für den Frieden einsetzt.[1]
Beschädigungen
Ein interessanter Artikel in den „Fürther Nachrichten“ vom 14. April 1987 berichtete von einem Diebstahlversuch des Kranichs auf dem Denkmal. Der aus Sicherheitsgründen nachträglich angebrachte Schutzkorb (wegen Scharfkantigkeit der Figur) verhinderte dies. Einige Stäbe der symbolischen Weltkugel waren verbogen, der Kranich locker. Der Fürther Künstler Kunihiko Kato hat den Kranich in Reparatur und wird den alten Zustand wieder herstellen. Da dies schon der 2. Versuch einer Beschädigung oder eines Diebstahl war, bedauere er die Übergriffe auf sein Denkmal zutiefst.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ pm/ak: Fürth gedenkt der Opfer von Hiroshima und Nagasaki. In: Marktspiegel vom 7. August 2020 - online abrufbar
Bilder
Das Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, dahinter das Evang.-Luth. Pfarramt der Auferstehungskirche, März 2022
Stadtpark und Auferstehungskirche 2014. Links das Hiroshima-Mahnmal von Kunihiko Kato.
Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark 2013
Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark bei der Auferstehungskirche von 2003. Künstler Kunihiko Kato.
Auferstehungskirche und Hiroshima-Mahnmal im Stadtpark, Juli 2001
Das Hiroshima-Mahnmal am Bahnhofplatz noch mit schützendem Gitterkäfig wegen der polizeilich festgestellten "Scharfkantigkeit" des Kranichs..., im Oktober 1986
Das Hiroshima-Mahnmal am Bahnhofplatz noch mit schützendem Gitterkäfig wegen der polizeilich festgestellten "Scharfkantigkeit" des Kranichs..., im Oktober 1986